Pünktlich zum Rosenmontag können wir Dir das Rezept für unsere schokoladigen Rosenmontagsrosen servieren. Wenn der Valentinstag in Deiner Familie eine große Bedeutung zugeschrieben bekommt, sind die süßen Blüten ebenfalls für diesen Tag eine passende Art der Liebesbekundung. Wir zeigen Dir Schritt für Schritt, wie Du die Rosenmontagsrosen aus nur drei Zutaten schnell in Deiner Rohkostküche zaubern kannst: Für unsere Lieblingsrohkostschokolade, die Du vielleicht schon von unseren Schoko-Kokos-Talern kennst, verwendeten wir:
10 entkernte Datteln,
3 Esslöffel Kakaopulver (oder Carob) und
1 Esslöffel Kokosöl
In einer Schüssel knetest Du die Zutaten rasch zu einer festen Masse, aus der Du zunächst glänzende Nacktschnecken formst. Nun willst Du es aber nicht bei der Form kleiner Salaträuber belassen und drückst sie deshalb mit den Händen platt. Durch Einrollen der Streifen lassen sich jetzt die Blüten ganz nach Wunsch geschlossen oder mit breit geöffneten Kronblättern formen.
Gekühlt lassen sie sich super schnell vernaschen – oder verschenken.
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Ich finde es toll, dass ihr die Schokolade selbst macht und somit zB Verpackungsmüll spart. „öko“ finde ich die trotzdem nicht. Der Kakao wird doch immer noch durch Kinderarbeit produziert, egal ob er in der Schokolade verarbeitet vorkommt oder ihr ihn dann verarbeitet. Datteln und Kokosöl sind ja auch nicht regional. Ich liebe auch Schokolade, habe bisher aber keinen zufriedenstellenden „öko“-Ersatz gefunden.
Liebe Grüße
Hallo Ricarda, danke für Deinen Kommentar! In vielen anderen Rezepten wie selbstgemachten Zahnpasten, Deos oder Rohkosttorten verwenden viele „Ökos“ gerne Kokosöl, ohne dabei einen Gedanken an dessen Herkunft zu verschwenden. Wir suchen nach besseren Alternativen. Aus heimischen Nüssen und Trockenfrüchten lassen sich z.B. schöne Naschereien zaubern. Wenn man Fairtrade kauft, setzt man ein Zeichen gegen Kinderarbeit. Deshalb treibt es uns für den Einkauf exotischer Produkte in Eine-Welt- oder Bioläden. Viele Grüße!
Ich habe das Rezept gerade ausprobiert, leider hat es bei mir nicht hingehauen.
Die Datteln musste ich mit dem Messer sehr klein machen, mit der Hand ging garnicht.
Im endeffekt bekam ich eine ölige Masse raus, aus welcher sich leider keine Rosen formen ließen. Leider ging die Masse bei mir ab in die Tonne. ;-)
Schade, liebe Jessica, dass Dein Werk in die Tonne flog – vielleicht hätte es noch eine gute Masse für eine Rohkosttorte in Ergänzung mit Nüssen und anderen Früchten ergeben? Ich nehme an, dass die verwendeten Datteln nicht so frisch waren, wenn Du sie hast schneiden müssen. Stückige Datteln lassen sich natürlich nicht formen. In orientalischen Geschäften kaufe ich gern weiche Datteln für Rezepte wie dieses, die angebotene Dattelpaste funktioniert dafür aber auch super. Liebe Grüße!
Auf die Rohkosttorte bin ich garnicht gekommen – ich hatte aber auch wenig Zeit, daher hatte ich mich für dieses Rezept entschieden.
Bis jetzt hatte ich noch keine frischen Datteln, das könnte ich ändern. :-)
Alles Gute für Euch!