Die World Wide Web Week. In jener Wochenrückschau teilen wir jeden Freitag Links, Erlebnisse, Videos, News, Blogposts und Ideen mit Dir, die uns in der jeweiligen Woche begeisterten, beeindruckten, bewegten, schockierten, faszinierten, imponierten und inspirierten.
In unserer achtzehnten Ausgabe der World Wide Web Week geht es u.a. um Vater und Tochter, sichere Passwörter, kleine Heime, Nabelschnurblut, das Lernen & das Immunsystem im 1. Lebensjahr.
World Wide Web Week Blogposts – Aus der Blogosphäre
So wählt ihr sichere Passwörter für eure Accounts
Ich verwende seit jeher „12345“. ;-)
Gestehen wir uns ein, dass es blöd ist, in einer Welt zu leben, in der „Passwörter“ nötig sind! Weil die (berechtigte) Angst existiert, dass andere die Gelegenheit beim Schopfe packen, uns zu schaden. Ist das die menschliche Natur oder „anerzogen“? Meine Vision: Wir kommen in ferner Zukunft darüber hinweg. Zum Artikel „So wählt ihr sichere Passwörter für eure Accounts“
7 Gründe, warum Du in einem kleineren Heim glücklicher sein wirst
Gehe ich pragmatisch an das Thema heran: Wofür brauche ich eine Wohnung oder ein Haus? Fürs Schlafen, einen ungestörten Toilettengang, das Baden oder Duschen, fürs Be- und Entkleiden und für die Behaglichkeit bei miesem Wetter. Außerdem will all der Krempel, wie Bücher, Geschirr, Besteck, Kochutensilien, Gartengeräte und Technik (Laptop, Kamera usw.), wetterfest verstaut werden. Für die Nahrungszubereitung, das Essen, Lesen, Musizieren und für geselliges Beisammensein ist eine Unterkunft ebenfalls angenehm.
Wieviel Platz benötige ich dafür? Viele Menschen beweisen, dass all jene Annehmlichkeiten bei einem Leben im Wohnmobil realisierbar sind. Wir leben als bald fünfköpfige Familie in einer kleinen, charmanten Dachgeschosswohnung mit 46 qm und finden es mehr komfortabel. Wenn uns doch einmal die Decke auf den Kopf fällt, nutzen wir die Möglichkeit, hinauszugehen. In den Garten, den Wald, zu Freunden und Verwandten oder in den Urlaub.
Letzten Endes kann ich mich nur in einem einzigen Raum der Unterkunft zu einem definierten Zeitpunkt aufhalten. Ich stimme mit den im Artikel „7 Gründe, warum Du in einem kleineren Heim glücklicher sein wirst“ dargelegten Vorteilen eines kleinen Heims überein. :-)
Mein Kind lässt sich nicht trösten oder nur Papa darf es trösten
Wer die Funktionsweise des menschlichen Gehirns versteht, ist in der Lage, das Verhalten der eigenen Kinder besser einzuschätzen und zu verstehen. Ein Blogpost, mit vielen faszinierenden Erkenntnissen, den ich allen Eltern ans Herz legen will! Zum Artikel „Mein Kind lässt sich nicht trösten oder nur Papa darf es trösten“
Nabelschnutblut: Die Lebensversicherung fürs Kind?
Ich denke, in dem Blogartikel fehlt eine Bemerkung darüber, dass das Nabelschnurblut nur gewonnen werden kann, wenn die Nabelschnur vor dem Auspulsieren durchtrennt wird.
Durch vorzeitiges Abnabeln fehlen dem Kind die wertvollen Stammzellen. Will man für die Gesundheit des eigenen Kindes sorgen, hüte man sich besser davor, ebendieses Blut dem Neugeborenen vorzuenthalten! Hier gibt es ausführliche Informationen zu dem Thema.
Zum Artikel „Nabelschnutblut: Die Lebensversicherung fürs Kind?“.
Man erstickt den Verstand der Kinder unter einem Ballast unnützer Kenntnisse – Und vergessen dabei, die jungen Menschen auf das Leben vorzubereiten
Fakt ist, dass unsere Kinder lernen müssen, was sie fürs Leben brauchen.
Das überschneidet sich selten mit dem, was die „Wirtschaft“ erwartet. Unser Bildungssystem scheint zu meinem Bedauern hauptsächlich auf Letzteres ausgelegt zu sein.
Ich studierte auf einer staatlichen Hochschule. Dort veranschaulichte man uns den Lernstoff anhand „praktischer Beispiele“ – von Herstellern gesponsert und von potentiellen, zukünftigen Arbeitgebern gefördert. Genau das ist das Ziel des konventionellen Bildungswegs: Arbeiter erschaffen, die ihre Aufgabe als Rädchen im System erfüllen.
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Wünsche ich mir das für meine Kinder? Nein. Sie erlernen, was sich für sie als nützlich und richtig erweist. Wir Eltern wollen glückliche Kinder (ganz gleich, ob finanziell erfolgreich oder nicht – Geld macht nicht glücklich) und begleiten sie auf ihrem Weg.
Unser Vertrauen und ihre intrinsische Motivation werden es richten.
World Wide Web Week News – Aus den Nachrichten
Einmal gelernt und niemals vergessen?
Wissenschaftler der Universität Regensburg untersuchen, wie Gelerntes ein Lebtag im Gedächtnis bleibt. Meine Theorie: Das menschliche Gehirn speichert alles, was wir erleben und emotional erfahren.
Selbst dann, wenn wir uns im Moment nicht mehr daran erinnern, sind die Erfahrung und das damit verbundene Wissen und Können gespeichert und dadurch abrufbereit. Faktenwissen ohne ein Erlebnis, eine Situation, mit der man es verbindet oder einen emotionalen Bezug sortiert das menschliche Gehirn zuverlässig aus.
Das Gehirn speichert Bilder, keine Worte.
Zum Artikel „Einmal gelernt und niemals vergessen?“
Babys werden mit gedrosseltem Immunsystem geboren
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sind Sand im Getriebe der Impfbefürworter. Im ersten Jahr nach der Geburt arbeitet das Immunsystem der Kinder absichtlich auf Sparflamme.
Wieso das so ist, steht im verlinkten Artikel „Babys werden mit gedrosseltem Immunsystem geboren“.
Was passiert nun, wenn dem kleinen Körper in dieser Zeit Impfstoffe verabreicht werden? In Abständen von wenigen Monaten werden die Kinder mehrmals gegen verschiedene Krankheiten geimpft (Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Hib, Poliomyelitis, Hepatitis B Pneumokokken, Rotaviren, Meningokokken C, Masern, Mumps, Röteln und Varizellen). Ich bin mir sicher, dass diese Impfempfehlungen der STIKO verheerende Folgen für das Immunsystem des Kindes haben kann.
Ob Du Impfbefürworter, Impfgegner oder unentschlossen bist: Du tust Deinem Kind einen Gefallen, wenn Du sein Immunsystem im ersten Jahr in Ruhe lässt und auf Impfungen verzichtest. Es wundert mich nicht, dass die Zahl der Allergiker immer mehr steigt, wenn man dem Immunsystem des neuen Erdenbürgers nicht die Zeit gibt, sich an die „alltäglichen“ Fremdstoffe zu gewöhnen, sondern absichtlich das Abwehrsystem scharf macht, so dass es nicht lernen kann, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
World Wide Web Week Videos
Father and Daughter – Michaël Dudok de Wit
:cry:
https://www.youtube.com/watch?v=usRRDQwOn7g
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