Liebe Freunde,
habt ihr auch so einen kleinen Wirbelwind, eine „Raubsau“, einen Quirl, einen Springinsfeld, einen Wildfang? Unser Zweijähriger trägt nicht nur seiner blonden Mähne wegen den Spitznamen „Michel aus Lönneberga“.
Vorige Woche, wir machten „Urlaub“ in einem Gartenhäuschen inmitten viel Natur, lobten wir uns die Ausgeglichenheit unserer Sprösslinge.
Hingegen lädt die Ferienwohnung, die in der Corona-Zeit unser Wohnsitz ist, nur so zum Toben und zu Schabernack ein:
Der Zimmergarten
Unser Junge entdeckt ein interessantes Spiel: Auf dem Balkon schneidet er den Sack Blumenerde auf. Noch hübscher, findet der kleine Mann, wäre der Erdhaufen aber im Wohnzimmer. Natürlich kommt der Dreck auch an weißen Socken gut zur Geltung. Augenverdrehend reiche ich meinem Michel den Besen.
Wisst ihr, wie es bei Hempels unterm Sofa aussieht? Bestimmt ähnlich wie bei uns, denn dort entdecke ich ganze Erdbatzen … Also komme ich besser selbst meiner Lieblingsbeschäftigung nach.
Zu Bruch
Taps, taps – platscht ein tropfnasser Wicht ins Zimmer. Eine halbe Teekanne streckt er mir entgegen: „Kaputt, Mama!“
Der Küchentisch badet in Tee und tausend Glasscherben. Ich ziehe das Kindchen zum x-ten Male um.
Klingeling. Der Opa steht in der Küche. Thematisiert wird der Krach, bei dem keiner mal ein Nickerchen machen kann. Der Blick fällt auf die Teekanne: „Ach, schon wieder was kaputt gegangen!“
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Ja, einem Zweijährigen ist nach über sechs Monaten (schon wieder) etwas kaputt gegangen.
Dreck reinigt den Magen
Ich will das Baby stillen. Auf dem Weg zum Bett entdecke ich eine breite Sandspur. Die kommt von dem großen Spielauto, dem der Weg vom Sandkasten durch das Treppenhaus in die Wohnung navigiert wurde. Statt Brust packe ich also wieder den Kehrbesen aus.
Den Übeltäter, das Spielfahrzeug, finde ich in der Küche. Zwischen Erde und Sandkörnchen im Innenraum des Autos steckt der frische Brotbüchsen-Inhalt.
Rumpelpumpel Rippenprellung
Rumms!
Dann folgt ein knappes „Au!“. Die rote Beule am Rippenbogen erkenne ich gleich. Während ich zu meinem Stethoskop greife, meint der freche Bub doch: „Ach Mama! Heilt!“
Zum Glück ist er hart im Nehmen, dieser kleine, verdammt süße Schlingel!
Auf bald!
Eure Alma, äh Evelin
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Wie herzlich, ihr Lieben! :-D Ich hoffe, die Familienplanung ist nicht abgeschlossen, weil euch Klein-Ida zu viel Schabernack treibt. Viele Grüße, Evelin