Hallo zusammen!
Das Thema dieses Beitrags schiebe ich schon eine Weile vor mir her, weil es einerseits einen intimen Blick in meine Gedankenwelt gibt. Andererseits mutet es vielleicht esoterisch an und bietet damit „Angriffsfläche“. Ich empfinde meine Erkenntnisse, meinen Blick auf die Zusammenhänge des Lebens, jedoch als logisch und nicht als „religiöse Spinnerei“. Es geht hier um die Frage, wieso ich eigentlich vegan lebe. Dazu muss ich etwas weiter ausholen …
Ich spüre, dass wir Menschen Teil eines „großen Ganzen“ sind. Das Universum ist voller Wunder göttlicher Natur. Alles ist miteinander verbunden, voneinander abhängig und baut aufeinander auf. Das Leben scheint demselben Ursprung zu entstammen.
Alles ist Energie
Albert Einstein war es, der den Beweis erbrachte, dass die Materie im Universum nichts anderes ist als Energie.
Wenn die Energie sich zu Materie formt, bildet sie charakteristische Strukturen aus. Diese ähneln sich vom Mikrokosmos bis in den Makrokosmos, von den Atomen bis hin zu Planetensystemen und Galaxien. Und wir Menschen sind mittendrin.
Der ewige Kreislauf
Der Kosmos – die Gesamtheit von Raum, Zeit, aller Materie und Energie – ist wie ein Meer. Die einzige Konstante darin ist die Veränderung. Alles fließt und wandelt sich ohne Unterlass. Wenn eine neue Struktur entsteht, löst sich ein Tropfen daraus. Er trägt das universelle Bewusstsein in sich; Wir tragen es in uns!
Um neue Formen zu bilden, lösen sich bestehende auf. Damit eine Lebensform heranreifen kann, muss eine andere ihr Leben geben. Die Menge der Energie im Universum bleibt dabei immer gleich.
Wir wandeln durch die Welt, um das Leben mit den uns zur Verfügung stehenden und begrenzten Sinnen zu erfahren, um uns selbst unserer eigenen, göttlichen Existenz gewahr zu werden. Im Laufe unseres Lebens werden alle Körperzellen unseres Körpers durch andere ersetzt. Zwischen zehn- und fünfzehnmillionen Zellen baut der Körper jede Sekunde ab und wieder auf. Rechnerisch sind wir alle sieben Jahre ganz neue Menschen. Nebenbei bemerkt: Die meisten Zellen in unserem Körper gehören nicht mal zu „uns“. ;-)
Irgendwann lässt die Fähigkeit des Körpers nach, neue, gesunde Zellen zu produzieren. Wir altern. Und wenn das Ende unseres „Lebens“ in menschlicher Gestalt kommt, fällt der Tropfen – unser Bewusstsein – wieder zurück in das Meer aus Energie. Daraus kann dann wieder Neues entstehen. All das, was wir erfahren, unsere Lebensgeschichte und Erlebnisse, nehmen wir mit. Sie werden Teil des Universums und bilden die Grundlage seiner Evolution.
Irdische und außerirdische Spezies
Ich fühle mich mit allem verbunden. Daher will ich mit meiner Lebensweise niemandem schaden. Das Leid und die Verzweiflung in den Augen der Tiere, wenn sie im großen Stil versklavt, ausgebeutet und vernichtet werden ist für mich unerträglich.
Mir ist bewusst: Die „Tiere“ sind andere Spezies. Sie fühlen und wollen schmerz- und angstfrei leben. Denn sie sind Teil desselben universellen Bewusstseins. Die Menschen suchen nach Leben im All und fragen sich, ob sie „allein“ sind. Ist das nicht kurios? Auf unserem Planeten gibt es einen fantastischen Artenreichtum, doch die Menschen sehen ihn nicht. Delfine und Tintenfische gelten sogar als hochintelligent. Doch wo bleibt die Wertschätzung? Stattdessen werden diese Lebewesen vom Menschen gefangen, ausgebeutet oder gefressen!
1977 starteten die Sonden Voyager 1 und Voyager 2 ihre Reise durch das Weltall. Mit sich führen sie eine Botschaft an außerirdisches Leben.
Auf einigen der Bilder ist zu sehen, wie der Mensch mit anderen Spezies auf der Erde umgeht. Ich vermute, diese Fotos schrecken friedliche Außerirdische ab, wenn sie sie je zu Gesicht bekommen.
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Vegan und biologisch
Was der Körper als Nahrung erhält, wird entweder in seine Bestandteile zerlegt oder direkt verwendet. Was wir essen, liefert Baustoffe für unsere Zellen und bewahrt die Körperfunktionen.
Eine abwechslungsreiche, pflanzliche Kost liefert meinem Körper eine ideale Grundlage für die Erschaffung neuer Zellen. Die Kraft der Natur hilft mir, gesund zu bleiben.
Die in Pflanzen und Früchten gespeicherte Energie entstammt direkt aus der Sonne. In Verbindung mit Wasser und den Mineralien aus der Erde, lässt sie die Pflanze wachsen. In pflanzlichen Lebensmitteln sind alle Nährstoffe in idealer Zusammensetzung erhalten.
Wenn ich klares Quellwasser, frisches, unbehandeltes Gemüse und sonnengereiftes Obst zu mir nehme, fühle ich mich gesund. Auch Hülsenfrüchte, Nüsse, Saaten, Kräuter und Pilze setze ich gern auf meinen Speiseplan.
Es gibt viele Motive, vegan zu leben. Jedes davon reicht für mich aus, die vegane Ernährung als alternativlos anzusehen.
Doch der wichtigste Grund ist, dass ich keinen Zweifel daran habe, dass andere Tiere genauso empfindungsfähige Wesen sind wie wir. Sie tragen dieselbe göttliche Energie in sich. Mein Vater sagte immer: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz.“ Auch, wenn er in der Sache selbst nicht konsequent ist, da er nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan lebt, hat er mit dem Spruch absolut recht!
Make the connection!
Die Welt wäre ein friedlicherer Ort, wenn die Menschen ihr Konkurrenzdenken und das Streben nach Macht und Dominanz (auch anderen Spezies gegenüber) im Zaum hielten.
Namasté! :-D
Euer Patrick
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Das ist ein sehr schöner und guter Beitrag. Weiter so!
Ich achte beim Essen auch sehr darauf, dass meine Familie und ich uns gesund und lecker zugleich ernähren.
Hallo Judith,
ich stelle mir ja die Frage, ob es tatsächlich Menschen gibt, die freiwillig etwas essen, was ihnen nicht schmeckt. :D
Danke für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Patrick