In einem Leserbrief werde ich um guten Rat gebeten. Doch der ist alles andere als einfach – vielleicht ist es meine bisher schwierigste Leseranfrage. Lest selbst und helft den jungen Eltern in den Kommentaren mit euer Erfahrung weiter!
„Liebe Evelin …
ich bin verzweifelt und hoffe sehr auf deine Hilfe!
In eurem Blog habe ich gelesen, dass du anderen Mamis gute Schlaf-Tipps gegeben hast. Ich hoffe du findest die Zeit mir zu antworten. Allerdings ist mein Problem momentan ein anderes wie in eurem Blog.
Mein erstes Kind ist jetzt fast 14 Monate alt. Wir schlafen im Familienbett und ich stille unseren Sohn nach Bedarf. Beides mache ich sehr gerne. Allerdings haben wir uns angewohnt, ihn zum Einschlafen auf einem Hüpfball/ Gymnastikball zu hüpfen.
Das klappt wunderbar und ist mittlerweile eigentlich die einzige „Einschläferungsmethode“, die funktioniert. Meistens stille ich ihn noch währenddessen und singe oder wir hören Musik. Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt, hüpft er auch mit ihm auf dem Ball. Was noch funktioniert ist im Stand zu wippen, aber das ist noch anstrengender als auf dem Ball zu hüpfen.
Das wäre so weit auch noch ok für mich, aber unser Sohn möchte seit mindestens 3 Monaten auch nachts auf dem Ball gehüpft werden – alle 2 bis 3 Stunden.
Nachts wird er unruhig. Er wirft sich hin und her, seine Arme und Beine schleudert er herum, dann stille ich ihn. Manchmal reicht das, aber so gut wie immer, will er danach auf dem Ball gehüpft werden. Das bedeutet für mich alle 2-3 Stunden: „Aufstehen!“ Manchmal nur 10 Minuten, manchmal aber auch 1 Stunde lang.
Ich kann und will das nicht mehr machen! Ständig bin ich erkältet und brauche ewig um gesund zu werden. Obwohl ich früher fast nie krank war. Ich brauche einfach mehr Schlaf. Außerdem hab ich langsam ganz schön Rückenschmerzen von diesem ewigen Gehüpfe.
Ich stille ihn sehr gerne alle 2-3 Stunden, aber das reicht ihm nicht. Irgendwann stößt er die Brust weg und krabbelt auf mich drauf, stößt sich mit den Beinen ab und fängt an zu weinen. Er wird immer unruhiger, bis er irgendwann aufwacht. Er will einfach unbedingt auf dem Ball gehüpft werden.
Von seiner Art her ist er sehr aktiv. Er wird auch tagsüber nicht ruhiger, wenn ich mich mit ihm ins Bett lege, ihn streichle oder singe, oder ruhig etwas erzähle, ihn umarme … er wird immer unruhiger und zappeliger, er braucht irgendwie Action um einschlafen zu können.
Ich hoffe wirklich sehr, du hast ein paar Tipps für mich.“
An die jungen Eltern
Euer Gymnastikballritual beschäftigt mich sehr. Leider weiß ich überhaupt nicht, ob ich einen helfenden Rat habe, der für euch praktikabel und umsetzbar ist.
Bevor ich euch zubombardiere, möchte ich schreiben, was ich großartig finde. Nämlich, dass ihr familienbettet und nach Bedarf stillt, den Mut habt, Fragen zu stellen und nach friedlichen Lösungen sucht.
Julia Dibbern beschrieb hier eine Situation, in der sie ihren Sohn auch mit dem Gymnastikball zu beruhigen versuchte. Sie fanden irgendwie eine andere Lösung zur Beruhigung.
Man sieht nicht selten, wie Babys eben „geschuckelt“ werden: Im Kinderwagen, in Babywippen, auf dem Schoß … Meiner Meinung nach vermittelt das jungen Eltern, dass Babys das bräuchten. Und deshalb probiert man dieses „Beruhigungsmittel“ selbst aus, und wenn es – wie bei so vielen Babys – funktioniert, bleibt man dabei.
Das Baby wippen – Macht doch jeder!
Beim Hausbesuch (oder auch „Babywillkommensbesuch“) bemerken die Sozialarbeiter eventuell nur kurz bei der Verabschiedung: „Danke für den Kaffee. Und schuckeln Sie das Baby vielleicht mal nicht so oft!“ Weil die Jugendamtmitarbeiter selbst auch nicht sicher sind, ob das Rumwackeln denn nun gut sei, gibt es keine Erklärung, kein Aufzeigen von Alternativen o. ä. Und um höflich zu bleiben, formuliert die Pädagogin das so freundlich und höflich beim Gehen auf dem Treppenabsatz.
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In einem Forum erklärte ein Kinderarzt: „Es macht doch keinen Sinn, ein Baby, das wegen Problemen mit der Verarbeitung der vielen Reize aus der Umgebung schon unruhig ist, mit einem starken Bewegungsreiz auf Dauer beruhigen zu wollen. Und dabei sein von Haus aus gereiztes Nervenkostüm noch mehr reizen, auch wenn die Ablenkung erst mal wirkt.“ Zur Beruhigung schlägt er stattdessen einen abgedunkelten Schlafraum vor und bittet die Eltern, nur leise redend oder singend beim Baby zu bleiben.
Nun meine ich, dass Kinderärzte oft keine Experten für die natürliche, bindungsorientierte Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern sind. Meine drei Kinder würden das Zitat des Herrn Doktors jedoch bestimmt so übernehmen. Ob hochsensible Kinder oder nicht – ich meine, Ruhe und weniger Aktion schenkt ihnen beim Einschlafen ein sicheres Gefühl.
Ist das Kind schon in den Brunnen gefallen?
Zugegeben: Das Hüpfen auf dem Gymnastikball wurde dem Kleinen angewöhnt. Ihr wolltet eurem Kind helfen. Das Beruhigen hat funktioniert und deshalb habt ihr es beibehalten – übrigens gibt es viele Eltern, denen es ähnlich geht. Einen Fehler sehe ich dabei nicht. Bisher war das eben eure Lösung für das „Einschläfern“. Wenn sie das jetzt nicht mehr ist, werden sich andere Wege auftun. :-)
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Kalter Entzug?
Um Vorweg zu nehmen: Bitte macht keinen kalten Entzug! Mir kommen die Tränen, wenn ich von Müttern höre, die davon schwärmen, ihrem Kind von jetzt auf gleich nächtliches Stillen zu verwehren. Egal, wie „liebevoll“ sie mit dem Kind sprechen und wie „verständnisvoll“ das Kindchen sein mag. Hart bleibt hart.
Mut zur friedvollen Lösung loht sich stattdessen, weil:
- es spätere Einschlafprobleme mindert, die durch negative Erfahrungen entstehen könnten.
- es eure Beziehung stärkt.
- kraftschöpfend ist, wenn man aus Problemen hinauswächst
- und einige Ideen mindestens Spaß machen.
Die liebevollste alleinerziehende Mutter, die ich kenne, verriet mir:
„Ich bin immer ziemlich über meine Grenzen gegangen. Ich habe mich festgehalten an dem Wissen, dass es bald vorbei ist. Dass mein Kind vielleicht mehr leiden würde als ich. Ich weiß, dass sich die Zeiten ändern. Im Gegensatz zu den Kleinen.“
Leider (und zum anderen natürlich auch zum Glück) kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, wie ihr das Gymnastikballproblem angehen könnt. Ich wünschte, dass meine Ideen weiterhelfen und keine neuen Abhängigkeiten schaffen.
Ihr schreibt, dass euer 14-Monate alter Sohn nachts gestillt wird, nachdem er unruhig wurde. Unser Sprössling im selben Alter wird nachts auch unruhig, weil er pinkeln muss. Deshalb halte ich ihn erst ab und stille ihn danach, wie unter anderem in diesem Artikel zu lesen ist.
Ich habe keine Erfahrung, ob Windelträger gleiche Symptome zeigen. Ihr könntet überlegen, ob euer Kind ein euch bisher verborgenes Bedürfnis hat. Kann das Kind erst „loslassen“, wenn es in eine bestimmte Bewegung kommt?
Mehr als nur hopsen
Tagsüber könntet ihr den Gymnastikball in euer Spiel einbinden. Vielleicht ist es möglich, dass der wichtige Gefährte noch eine andere Bedeutung bekommt. Falls es noch nicht getan wurde: Kullert den Ball durch eure Wohnung, hebt ihn zusammen hoch, schubst ihn über die Stühle, Bett oder das Klavier, gebt ihm Tritte, bemalt ihn, klebt ihm ein Gesicht auf, pupst ihn mit euren Mündern an – habt Spaß.
Die Sprachentwicklung bekommt eine immer größere Bedeutung für euren Sohn. Vielleicht habt ihr auch Lust, mit eurem Gymnastikball zu sprechen. In ein paar Monaten erfindet euer Sohn eventuell einen Namen dafür. Ob „Mr. Pezzi“ eines Tages versteht, dass er nachts auch mal allein bleiben kann?
Unkonventionelles im Bett
Haltet ihr etwas von der Idee, euer Familienbett umzugestalten?
Vielleicht kann man ein Spiel entwickeln, den Gymnastikball (oder zum Übergang einen kleinen Hüpfball für Kleinkinder) über eurem Bett zu befestigen. Ihr als Mutter oder Vater könntet den Ball im Liegen mit dem Fuß anstupsen. Liegt euer Kleiner (munter) dabei, quietscht er möglicherweise bald über diesen Spaß. Womöglich ergibt sich eine Möglichkeit, einen geschickten Übergang von diesem Spiel über Stillen im Bett mit an dem hängenden Ball angestellten Beinen zu finden?
Eine andere Idee der Zimmergestaltung kommt mir ebenso in den Sinn. Um Unfälle zu minimieren, schliefen wir vorübergehend auf Matratzen ohne Bettrahmen. Es wirkt sporadisch, hilft aber für ein paar Monate dabei, den Hüpfball zum Hopsen mit ins Bett zu nehmen. Wenn ihr keinen „knallharten Entzug“ mit eurem kleinen Schatz vorhabt, könntet ihr tagsüber im Hellen üben: Habt ihr Lust, „Mr. Pezzi“ auch mal im Bett hüpfen zu lassen? Womöglich ist es für euer Kind nun wackeliger oder auch sanfter, ebenso beruhigend oder mag es erst beim 3. Versuch?
Bei meinem letzten Fitnesskurs versuchte ich, mich auf einem Gymnastikball an eine Wand zu lehnen. Mit den kleinsten Ballgrößen war mir das möglich. Versucht doch mal, ob euch das Anlehnen an eine Wand in den kommenden Nächten einen Funken Kraft und Durchhaltevermögen schenkt.
Schon alles versucht?
Sicher habt ihr schon versucht, den Ball sanfter zu bewegen – mit oder ohne Musik.
Bestimmt habt ihr euch längst überlegt, wie ihr euer Bett in eine ähnliche Bewegung bringen könnt, um nachts nicht mehr aufstehen zu müssen. Hilft es, wenn der Papa im Bett so wackelt, dass es dem Söhnchen auch gefällt (Ein Schelm, wer böses dabei denkt!)?
Andere Umgebung, anderes Verhalten
Irgendwann sagt ihr eventuell: „Wir sind jetzt mutig und wollen die Nacht einfach mal in einer neuen Umgebung verbringen.“ Ein Wasserbett bei Freunden ausprobieren, bei den Großeltern auf einer aufblasbaren Matratze übernachten, ein paar Nächte im Hotel verbringen – wieso nicht?
Manchmal können neue Umgebungen einen plötzlichen Wandel hervorrufen. Eine meiner Nichten schlief zum Beispiel im neuen Haus fortan viel ruhiger, die Tochter einer Freundin schreit nicht mehr im neuen Bett, ältere Kinder schlafen plötzlich mit einem Schlaflicht von selbst wieder ein…
Polyphasischer Schlaf
Und für die Übergangszeit darf ich raten: Ruht euch selbst so oft aus, wie es geht. Hilfreich mag das Wissen sein, dass man sein eigenes Schlafbedürfnis nicht am Stück erfüllen muss. Die üblichen acht Stunden Schlaf können aufgeteilt werden, ohne dass der Körper Schaden nimmt. Hier findet ihr eine Übersicht zum polyphasischen Schlaf.
Ich wünsche euch, dass ihr die Kraft findet, eurem Sohn weiterhin mit Liebe zu begegnen.
Beim Schreiben wippe ich übrigens längst mit. Ob ich mir das wieder abgewöhne? :-D
Gute Nächte und alles Liebe wünscht von Herzen
Evelin
Hilfe! Baby schläft nur auf Hüpfball ein! von Free Your Family ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
Liebe Evelin, ich bin dir sehr dankbar für diesen ausführlichen Blogartikel zu unserem Problem. Du hast viele gute Ideen, die ich jetzt nach und nach ausprobieren werde.
„Kalten Entzug“ lässt unser Sohn (zum Glück) sowieso nicht mit sich machen.
Ich bin mittlerweile guter Dinge, dass wir es schaffen und du hast mich noch mehr darin bestärkt! Vielen Dank!
Hallo Eva, klar schafft ihr das! :-) Freut mich, wenn ich euch helfen konnte. Viele Grüße, Evelin.
Hallo! Es ist gerade 03:24h und wieder einmal musste unsere Tochter (16Monate) in den Schlaf gehüpft werden. Es reibt sichtlich an unseren Nerven. Ich finde mich in dem Leserbrief beinahe 1:1 wieder, der einzige Unterschied ist das ich nicht stille. Mittlerweile zeichnet das Gehüpfe auf dem verfluchten Grünen Ball schon körperliche Schäden an uns aus. Abgesehen von den Rückenschmerzen begleiten mich schon so starke Schulterschmerzen das ich meinen rechten Arm kaum heben kann.
Nun denn, mich interessiert brennend ob das Ganze bei Eva ein gutes Ende genommen hat!
Und wenn ja, wie? Ich verzweifle :(
Unsere Tochter kommt ab September in die KiTa und meine größte Sorge ist eben die Einschlafsituation!
Wir sehnen uns so sehr nach einem Familienurlaub und würden diesmal gerne diesen Ball nicht wieder mit in den Koffer packen wollen.
Auf der Suche nach Hilfe bin ich mitten in der Nacht auf diesen Beitrag gestoßen…dies ist mein 1. Online-Forum-Beitrag. Bitte helft mir :(
Hallo Laydina,
mit Eva habe ich mich in Verbindung gesetzt. Vielleicht wird sie demnächst antworten, inwieweit sich ihre Einschlafsituation verbessert hat.
Zur Eingewöhnung in der Kita kannst du euer Erzieherin des Vertrauens von euer Schlafsituation zuhause berichten. Ich bin mir sicher, dass sich deine clevere Tochter im Kindergarten sehr schnell an ein für sie völlig neues Einschlafritual gewöhnt. Sie wird erleben, dass sich ihre Welt „erweitert“ und wird neue Vertrauenspersonen gewinnen, bei denen sie schnell merkt, dass es mit ihnen anders läuft als zuhause. Meinen Artikel zur Eingewöhnung könnte ich dir als kleine Hilfestellung vorschlagen: https://freeyourfamily.net/2018/05/entspannte-eingewoehnung/
Ich kann mir vorstellen, dass eine reibungslose Eingewöhnung in der Kita positive Auswirkungen auf euer Familienleben hätte. Sollte euer Kind in der Kita schlafen, kannst du ihr dann vielleicht besser verdeutlichen, dass euer Mittagsschlaf zuhause (am Wochenende) ganz ähnlich wie in der Krippe gestaltet wird.
Ein Familienurlaub findet an einem anderen Ort statt. Für das Kind ist alles anders, was ebenso bedeutet, dass es offener für neue Situationen wird. Vermutlich würde ich auf dem Hotelbett hopsen und den Ball gar nicht auspacken. Vielleicht hast du Lust, liebe Laydina, dich auch mal durch die Reihe der Vorschläge zu probieren.
Melde dich gern, wenn dich weiterhin Zweifel quälen. Viel Kraft aus der Ferne sendet dir Evelin <3
Liebe Laydina,
mein Sohn ist jetzt 22 Monate alt und ehrlich gesagt, hüpfe ich ihn meistens immer noch in den Schlaf. Manchmal wenn er sehr müde ist, schläft er auch auf meinem Schoß ein oder beim Auto fahren. Und neulich ist er tatsächlich einmal einfach so im Sitzen eingeschlafen! Aber wie gesagt, meistens hüpfe ich mit ihm auf dem Ball.
Aber die gute Nachricht ist: Nachts habe ich es ihm komplett abgewöhnt. Und zwar indem ich ihn mit dem Oberkörper auf meinen Bauch gelegt habe und mit meiner Hüfte gewippt habe. ;-) (Wie es Evelin beschrieben hat) Die ersten 3 Nächte fand er das nicht so toll, da musste ich das schon ziemlich doll machen, aber irgendwann ist er ruhiger geworden, ich bin langsam langsamer geworden und so ist er dann doch wieder eingeschlafen. Das mache ich immer noch, aber nicht mehr so doll wie am Anfang. Und auch nicht mehr so oft, da er immer seltener nachts wach wird. Das ist natürlich auch anstrengend, aber ich finde es nicht so anstrengend, wie aufzustehen. Manchmal schlafe ich auch dabei ein. Die Situation ist zwar nicht perfekt, aber für mich aushaltbar und für meinen Sohn war es gar nicht so schlimm wie gedacht.
Meiner Erfahrung nach ist der Anfang das Schwierigste! Aber schon nach kurzer Zeit können sich die Kleinen dann doch umgewöhnen, auch wenn man es zuerst für unmöglich hält.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, du schaffst das!
LG Eva
Ich kann kaum glauben, was heute passiert ist. Ich muss es euch unbedingt erzählen. Mein Sohn wollte heute nicht auf dem Ball „eingeschläfert“ werden, sondern im Bett. Das hat er mir deutlich gezeigt. Eigentlich hat er das sogar schon öfter gemacht. Aber er ist im Bett immer unruhiger geworden und am Ende musste ich doch wieder mit ihm auf den Ball. Aber heute hat es das erste Mal geklappt. Er ist im Bett eingeschlafen. Zwar auch mit Wippen auf meinem Bauch, aber immerhin. Mich freut besonders, dass es von ihm ausging. Das zeigt mir mal wieder, dass ich meinem Kind vertrauen kann und dass es alles zu seiner Zeit lernen wird. Außer natürlich die Situation ist für mich nicht mehr auszuhalten, dann muss ich sie ändern und für uns beide eine passende Lösung finden. Viel Kraft und Glück an Laydina und nochmal vielen Dank an Evelin!
Liebe Eva, ich freue mich so sehr für euch. Wie toll, dass dieser Meilenstein schon erreicht ist! Weiterhin alles Gute, Evelin
Danke für diesen ausführlichen Bericht! Bei uns ist es ganz genau so, aber jetzt hab ich Hoffnung!! :)
Super, Mateja! Wir drücken dir die Daumen. :-)
Schön , dass wir nicht alleine sind , ich hab schon gedacht , nur wir haben die Situation , die Eva beschreibt .. bei uns trifft alles 1/1 zu nur dass meine Tochter nicht bei meinem Mann einschläft und ich daher keine Entlastung habe. Versuche den Tipp mit dem Wippen im Bett und hoffe , den Pezziball bald nicht mehr mit in den Urlaub nehmen zu müssen
Liebe Marie,
ich drücke die Daumen, dass euch ein guter Übergang vom Hüpfball- zum Normalschlaf gelingt. Alles Liebe dafür, Evelin
Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich auch sehr zu lesen, dass wir mit dem Einschlafritual auf dem Pezziball nicht alleine sind.
Unser Sohn, jetzt 14 Monate, schläft nur hüpfend ein. Es ist manchmal ziemlich anstrengend und verursacht Rückenschmerzen. Er ist auch nicht gerade leicht und klein. Vor ca. 3 Monaten gab es schon einige Male, bei denen er im Bett liegend, Milch trinken eingeschlafen ist und ich hatte mich schon gefreut, dass es entspannter wird. Aber irgendwie sind wir wieder zurück zum Pezziball gekommen. Ich versuche es ab und an immer wieder mal im Bett liegend die Milch zu geben, doch möchte, er danach auf den Arm und fängt an zu weinen wenn wir nicht auf den Pezzi gehen.
Einerseits denke ich, es wird anders werden, wenn er dazu bereit sein wird. Andererseits habe ich Schuldgefühle, dass wir es ihm so angewöhnt haben und ihn dabei „einschläfern“ und er nicht von selbst einschläft. Oder geben wir ihm einfach was er braucht?
Neben der Anstrengung für uns, bin ich hin und her gerissen, was das für ihn eigentlich bedeutet.
Wir haben nachts regelrecht Diskussionen mittlerweile , meine Tochter will oft stundenlang auf dem Ball in den Schlaf gewippt werden und weicht nicht von ihrem Plan ab. Leider hat bei uns nichts geholfen bisher , weder Wippen im Bett noch erklären dass Balli schläft ..sie weicht auch niemals von ihrer Idee ab , selbst wenn ich es über Stunden versuche .. mittlerweile ist meine kleine 18 Monate alt . Den Beitrag hab ich im Jänner schon einmal mitten in der Nacht kommentiert. Ich hoffe ihr findet alle bald Abhilfe , niemals hätte ich mit dem Gymnastikball begonnen , hätte ich gewusst was das für Ausmaß nimmt. Unsere Tochter schläft nachwievor nur bei mir ein, was auch nicht unbedingt förderlich ist.
Hallo ihr lieben,
wir haben das angewöhnte hopsproblem (babymädchen 4 Monate) nur am Tag. Ich ärgere mich so dass ich ihr das angewöhnt hab. abends schön im Liegen Stillend neben mir im Bett … am Tag undenkbar. Ich hab irgendwo gelesen dass man wohl probieren kann zu reduzieren..also vom wippen zum halten, dann halten im Liegen, dann danaben liegen. Das werde ich probieren!
Hallo Sophie, es sicher von Vorteil, dass du euer Hopseproblem jetzt schon erkannt hast und es in Angriff nehmen willst. Ich denke, die Umstellung wird euch schnell gelingen, weil dein Mädchen noch so jung ist. Alles Gute für dich und das Babymädchen! Ich drücke euch die Daumen! <3
Hallo ihr lieben, mein Kleiner wurde auch von Anfang an auf dem Gymnastikball zum schlafen geführt. Irgendwann waren mir die Rückenachmerzen einfach zu viel und ich hab angefangen ihn ins Bett zu legen zum einschlafen, wenn er geweint hat bin ich mit ihm auf den Ball. Sobald er ruhiger wurde bin ich wieder mit ihm ins Bett. Und das mehrmals hintereinander. Ihm wars dann irgendwann glaub zu blöd, nur so kurz auf den Ball zu dürfen. So konnte er irgendwann im Bett allein einschlafen ohne kalten Entzug. Durch die Backenzähne hatten wir leider wieder den Rückschritt zum Ball, aber ich bin guter Dinge, dass wir das nochmal Schaffen.
Hallo, unsere Kleine ist nun fast 5 Monate. Und wir haben das Problem auch nur tagsüber. Und ablegen ist auch nicht drin. Zum Glück müssen wir nur solange dopsen bis sie eingeschlafen ist. Leider klappt bei uns kein singen, streicheln, dunkler Raum, auch das wippen auf dem Arm/Bauch/Schoß nicht … Nichts! Nicht mal die Trage, in der sie draußen wunderbar schläft, funktioniert. Drinnen nicht, ausschließlich der Ball! Es hat paar mal geklappt auf der Couch neben mir, aber unter sehr starken Gequängel/fast weinen und unruhigem Gezappel und das möchte ich absolut nicht. (Waren Situationen in denen selbst der blöde Ball nicht geholfen hat :-(….)
Ich dachte mit 6 Monaten lernen Babys immer mehr selbst einschlafen zu können und dachte „gut, das halten wir noch aus bis dahin“… Jetzt habe ich einen Riesen Schreck bekommen als ich gelesen hab, dass manche schon über 1 Jahr alt sind :-(((
Eine Zeit hat es geklappt, dass ich aufgehört hab zu dopsen, sitzen geblieben bin und sie leicht am ganzen Körper abgeklopft oder massiert habe. Dazu habe ich sanft immer gesagt „Füßchen, Unterschenkel, Knie, Oberschenkel, Bäuchlein, Schulter usw“. Hatte das Gefühl, dass sie auch dadurch besser spüren kann. Leider war der Erfolg nur von kurzer Dauer und sie stampelt einfach weiter, wenn ichs jetzt mache. Aber vll hilft es ja jemandem :-)
Würde mich unheimlich freuen, wenn jemand herausfindet wie man die Kleinen beruhigt bekommt. Denke das ist der Schlüssel zum Einschlafen – Entspannung.
Korrektur: dass sie SICH besser spürt
Hallo,
Oh je ich bin froh zu lesen dass ich nicht die einzige bin, aber auch ängstlich weil es sich anscheinend doch nicht „raus wächst“ wie ich dachte bzw viele meinten. Kennt ihr „Artgerecht“? In einem Video der Nicola Schmidt meinte sie, für die Babys ist das die perfekte Art um sie in den Schlaf zu begleiten und dass es sich von selbst heraus wächst. Die vielen Einträge hier sprechen ja ihre eigene Sprache
Ich packe meine kleine Maus (3 monate, hatten eine sehr schwere Geburt und sehr schweres Wochenbett, weswegen sie bis vor ein paar Wochen noch viel geweintuund gebrüllt hat) in die trage, und setze mich mit ihr auf den Pezziball. Damit beruhigt sie sich schnell und sehr zuverlässig. Allerdings hab ich eben Angst, dass sie nicht von selbst „genug Liebe getankt hat“ sondern dass sie sich daran gewöhnt hat und nicht mehr anders einschlafen kann.
Einschlafstillen funktioniert nur selten und eher zufällig. Auch tagsüber kein Einschlafen mit stillen. Nur mit trage und auch das funktioniert manchmal nicht. Sie bekommt dadurch so wenig Schlaf
Hab Noch keine Idee was ich machen soll. Merke auch, dass ich das pezziball hüpfen nicht so schlimm finde. Ich lese oft währenddessen und es ist für mich eine Möglichkeit meinem Hobby lesen ohne Störung nachzugehen. Allerdings sorge ich mich etwas um die Zeit, wenn sie größer ist oder ich abends mal wieder weg will!
Gibt’s hier noch andere, die es geschafft haben? :)
Hallo Sophie,
ich möchte gerne auf alle deine Kommentare eingehen.
Euer Mädchen ist euer erstes Kind. Und beim ersten Kind, da will man unbedingt alles richtig machen. Verständlicher Weise!
Mir ging es auch so. In der ersten Schwangerschaft war ich davon überzeugt, gut vorbereitet gewesen zu sein. In Theorie und Praxis. Und dann kam da ein Kind, wo eben nicht alles nach Lehrbuch abgearbeitet werden konnte. Stattdessen durfte ich mit ihm lernen.
So gerne, wie ich dir einen Tipp geben möchte – ich habe keine Lösung parat. Wenn dein Baby quengelt, und mit fünf Monaten kann es sich nur so ausdrücken, sagt es damit, dass irgendetwas noch nicht perfekt passt. Trotzdem bedeutet es nicht, dass ein Baby nicht mitbekommt, was du gerade von ihm erwartest.
Gefühle übertragen sich schnell. Das geht uns Erwachsenen ja schon so: Ist der Partner schlecht drauf, kann einen das selbst schnell runterziehen. Und noch sensibler nehmen Kinder und Säuglinge unsere Emotionen wahr. Überlege einmal, ob du selbst Perfektionismus, Nervosität, Stress, Besorgnis, Angst usw. fühlst, während du dein Kind zum Schlafen oder Pinkeln bringen möchtest.
Mich konnte es ziemlich ärgern, wenn meine Große einnässte, obwohl ich sie doch eben erst abgehalten hatte. Dabei hat sie sich beim Abhalten „gesträubt“, was mich noch mehr ärgerte. Manchmal musste ich mir sagen: „Sie will mich nicht ärgern!“ und dann konnte ich irgendwann meinen Ärger über nasse Höschchen wegsingen: „Ja, ja, ja, so ist das Leben, manchmal muss man sich bewegen…“ (und Kleidung wechseln, nachputzen, aufwischen). (Um hier gleich mal auf deinen Windelfrei-Kommentar zu kommen, den ich dir unter dem entsprechenden Artikel ausführlicher beantworte.)
Wir dürfen uns bewusst machen, dass kein Kind Fehler macht. Ich denke auch nicht, dass dein Kind etwas „durcheinanderbringt“. Viel mehr meine ich, dass wir uns zugestehen müssen, dass wir als Eltern nicht alles perfekt machen können. Wir können nicht jedes Signal richtig lesen. Wir sind die erste Generation, die Hüpfballprobleme erzeugt oder Windelfrei-Streiks erlebt. Wir sind nicht inmitten eines afrikanischen Dorfes mit vielen nackten Babys aufgewachsen. Unsere Möglichkeiten sind gering darin, eine natürliche Säuglingspflege von anderen zu erlernen.
Was das Einschlafen außerhalb des Hüpfballs angeht, kann ich in Hinblick auf jahrelangen Einschlaf-Ärger nur sagen: Bleibt dran. Versuche, nicht unter Stress zu stehen. Lass Haushaltsaufgaben u.ä. ruhig erst einmal stehen – dem wird man für die nächsten paar Jahre sowieso nicht täglich Herr. ;-) Lass Unterstützung durch andere zu. Wenn du selbst ruhiger bist und dem Baby sagen kannst: „Okay, jetzt nehme ich mir nur Zeit für dich. Ich bin für dich da und ich helfe dir.“ – dann spürt dich dein Kind. Ist die Angespanntheit erst einmal abgefallen, stelle ich mir die im Artikel beschriebenen Schritte einfacher in ihrer Umsetzung vor.
Beste Grüße, Evelin
Hallo, ich habe leider auch so ein Problem. Mittlerweile habe ich meine 11 Monate alte Tochter vom Ball abgewöhnt aber dafür darf ich auf bett mit ohr hüpfen. Sie schläft sonst garnicht ein, nicht im auto nicht im Kinderwagen. Sobald sie müde ist, egal wo wir sind fängt die an zu schreien und VERLANGT dass ich mit ihr hüpfe. Ich habe versucht es ihr abzugewöhnen aber leider ohne erfolg. Jz ist das dass ich sie nach dem Mittagessen schlafen lege und um diese zeit am besten zuhause sein…. ich kann nirgendwo hin mit ihr. Und sie schläft nur bei mir auf dem Arm ein… das heißt ich bin um die Uhrzeit an zuhause gebunden…
Ich wurde letztens gefragt ob wir mit möchten zum Zoo… musste leider absagen weil ich nicht im Zoo anfangen möchte zu hüpfeb…. und es gibt leider immer häufiger Momente wo ich mich Anfänge zu hasse weil ich von meinem eigen Kind genervt bin…. sogar jz schießen mir die Tränen in die Augen…
Manchmal muss ich auch nachts aufstehen und mit ihr hüpfen und schlafe dabei selbst fast wieder ein… ich brauche echt hilfe und mein Rücken schreit auch schon…. hat jmd ein tipp für mich… bin echt verzweifelt
Liebe Kristina,
puh, das klingt ganz schön verzwickt! Verständlich, dass du verzweifelst bist!
Du schreibst, dass deine Tochter bei dir auf dem Arm einschläft. Wenn Autoschale und Kinderwagen nicht „helfen“, um dein Mädchen in den Schlaf zu wiegen, sehe ich das als gutes Zeichen: Kein Kind, weder mit zwei oder vier Beinen, ist dafür gemacht, einfach „irgendwo“ zu schlafen. Kinder brauchen Nähe und Geborgenheit. Das Hüpfen ist ihr vertraut. Auf engen Körperkontakt kann sie beim Einschlafen noch nicht verzichten.
Ich würde den Versuch starten, deine Tochter in eine Trage an deinem Rücken zu positionieren. Für größere Kinder eignet sich m.M. die Manduca gut dafür. Deine Arme werden entlastet, die Nähe bleibt euch erhalten und anschauen kann ein Kind aus dieser Position auch alles super. Vielleicht nützt dieser Tipp, damit deine Kleine bei einem Ausflug auch irgendwann in dieser neuen Art einschlummert? Durch das Gehen bleibt sie ja auch in Bewegung, auch wenn das mit echtem Hüpfen nicht vergleichbar ist.
Beim Besuch eines Zoos ist es für Kinder allerdings sehr anstrengend: Es gibt relativ viel Gedränge, unzählige traurige Tiere in nicht artgerechter Haltung, was harmonisches Einschlafen einfach nicht fördern kann. Schlage stattdessen besser einen Ausflug in Parks oder Wälder vor. Wo Harmonie ausgestrahlt wird, kommt jeder besser zur Ruhe.
Alles Liebe, Evelin
Hallo Kristina und auch hallo an den Rest.
Mein Baby schläft gerade NEBEN mir auf unserem Bett!! Das hätte ich bis vor kurzem niemals geglaubt!
Wir waren so verzweifelt auch mit dem Gymnastikball, dass wir eine Schlafberatung von einer Artgerecht-Couch in Anspruch genommen haben. Es hat uns alle Augen geöffnet *.* seit dem Termin mussten wir noch exakt 2x auf den Ball (haben abgebrochen weil sie geweint hat) und jetzt schläft unser Baby ohne Tuch über den Augen (war vorher auch nicht möglich), während wir sie halten und einfach nur minimal kaum merklich hin und her wippen, manchmal möchte sie vorgesungen bekommen aber es reicht auch einfach nur ohne. Der Rekord bislang war innerhalb 8 Min! Wir sind unglaublich stolz auf sie und uns, dass es ohne weinen klappt! Das war uns ganz arg wichtig. Wir können nur jedem empfehlen, auch so eine Beratung in Anspruch zu nehmen! Unsere war aus Landau i.d. Pfalz :-)
Tragen finde ich auch wunderbar und dann einfach so lange gucken lassen bis sie selbst entscheiden einzuschlafen. Das hilft bei uns unterwegs unheimlich!
Wir waren auch letzt auf einem Wanderweg und waren uns auch nicht sicher, wie das so klappt. Da hat sie übrigens noch auf dem Ball geschlafen. Und sie ist ohne dass ich den UV-Schutz zumachen musste seelig einfach so eingeschlafen.
Unsere Gefühle übertragen sich auf die Kleinen. Wenn du unentspannt bist, dann wird es vermutlich nicht ohne unnötige Mühen klappen. Manchmal denkt man sogar dass man entspannt ist, man ist es aber doch nicht und schon klappt’s nicht.
Am Anfang hat uns unheimlich geholfen nebenbei einen Podcast oder ruhige Musik über Kopfhörer zu hören. Dann denkt man nicht die ganze Zeit (unterbewusst) „Schlaf“, „Omg du schläfst immer noch nicht, du musst schlafen“…
Wir wünschen euch allen dass es bei euch auch Erfolge zeigt, falls ihr so eine Beratung auch für euch nutzen möchtet! :-)
Würde mich freuen, wenn ich bald hier lese dass es bei dem ein oder anderen auch geholfen hat!!
Hallo Nisa,
kannst du mir mehr über die Beratung verraten? Wir haben das gleiche Problem und kommen aus Annweiler.
LG Marie
Hallo Nisa,
schade das du nicht geschrieben hast wie genau ihr das Problem gelöst habt bzw. was die Beratung euch geraten habt. Es gibt viele Schlafberatungen, Kurse, Bücher und so weiter – aber alle erzählen etwas anderes und haben andere Ratschläge. Wenn du das selbe Problem hattest wie viele von uns und es lösen konntest wäre es ungemein hilfreich zu erfahren wie genau ihr das geschafft habt. Ich hoffe wir hören von dir. Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo liebe Mamas und Papas, ich komme gerade hier vorbei und dachte ich schreibe was dazu, da ich zu den glücklichen Mamas gehöre, die ganz sanft von dem Pezziball -Wippen weggekommen ist. Mein kleiner Schatz schläft nun auch im Bett und ich sehe oft lange zu weil ich es noch nicht fassen kann :) Ich war nun bei keinen Coach, doch meine Kinderärztin hat mir das Buch Baby schläft von J Ram empfohlen. Das ist ein Buch, dass sanfte Umstellungen beschreibt, neben diversen, allemeinen Schlaftipps. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der noch nicht aufgegeben hat! GLG an alle Debra