Die Kinder sind im Bett und ich will mit Evelin einen gemütlichen Netflix-Abend auf der Couch zubringen. Der Streamingdienst kennt uns. Denn als Erstes wurde uns eine neue Doku vorgeschlagen: „Seaspiracy“ von Ali Tabrizi. Es ist ein Umweltthema und damit genau das Richtige für uns. Wir klicken den Film an.
Seaspiracy – Der Mensch zerstört die Meere
Was wir in den folgenden anderthalb Stunden sehen, ist ein erschreckendes Zeugnis unserer Zeit und eine ernste Mahnung an uns Menschen.
Der Film verdeutlicht zum einen die fragilen Zusammenhänge in der Natur. Zum anderen deckt er schreckliche Zustände auf, die alles Leben auf der Erde bedrohen.
Die kurzweilige Doku zeigt uns, wie wir uns täuschen lassen und, dass wir oft an der falschen Front kämpfen.
Wir finden, noch viel mehr (am besten alle) Menschen sollten Seaspiracy sehen. Um den Film bekannter zu machen, wollen auch wir unseren Teil beitragen. Hier der offizielle Trailer:
In diesem Artikel lest ihr, worum es in dieser aufrüttelnden Dokumentation geht und warum es so wichtig ist, nicht länger zu warten und JETZT zu handeln. Daneben erfahrt ihr hier noch allerlei anderes Wissenswertes über „unsere Ozeane“.
1. Die Weltmeere als Kohlenstoffsenke
Wale und Delfine sind für das Weltklima von größter Wichtigkeit. Denn sie speichern enorme Mengen an CO2 und düngen das Phytoplankton, wenn sie zum Atmen an die Oberfläche kommen.
Der Ozean erzeugt bis zu 85 Prozent des gesamten Sauerstoffs. Und er absorbiert jedes Jahr viermal so viel Kohlenstoffdioxid wie der Amazonas-Regenwald.
„Wenn Wale und Deline sterben, stirbt der Ozean. Wenn der Ozean stirbt, sterben wir.“
2. Die Meere sind voller Plastik
Wie wir bei unserer Reise nach Montenegro mit eigenen Augen sahen und in der Rezension zum Buch „Müll – Alles über die lästigste Sache der Welt“ schon ausführlich schilderten, sind die Meere voll mit dem Unrat unserer „Zivilisation“. Und jede Minute kommt so viel wie eine LKW-Ladung Plastikmüll hinzu. Im Meer zerfällt es zu Mikroplastik, das die Lebewesen im Ozean essen und durch die Fischerei auch auf die Teller der Leute gelangt, die Fisch und andere Bewohner der Meere essen.
Petitionen unterschreiben, Strände säubern und Kunststoffe beim Konsum meiden – all das ist wichtig und besser als nichts zu tun. Doch es ist wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Es gibt immer mehr Plastik und immer mehr tote Wale und Delfine werden angespült, deren Mägen voll sind mit dem Zeug.
Und was glaubt ihr, was den größten Teil des Plastiks in den Meeren ausmacht? Es sind keine Plastiktüten, Wattestäbchen oder Trinkhalme, sondern zur Hälfte Fischernetze (Geisternetze) und Fischereizubehör, aus denen zum Beispiel der Great Garage Patch besteht.
3. Walfang trotz internationalem Verbot
Es ist seit 1986 verboten, Wale zu töten. Dennoch macht sich vor allem Japan jedes Jahr auf in die Antarktis, um sie dort zu jagen. Das alles geschieht unter dem Deckmantel der „Forschung“. Die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd geht regelmäßig gegen die Walfänger vor und das meiner Meinung nach völlig zurecht auch „militant“.
In Taiji (Japan) werden jährlich mehr als 700 Kleinwale und Delfine in eine Bucht getrieben, um sie zu Unterhaltungszwecken in „Delfinarien“ zu fangen, wo sie ein kümmerliches Leben führen. Das betrifft einen von mindestens zwölf Delfinen. Und die anderen? Die werden getötet, weil die Fischer sie als Konkurrenz ansehen. Denn Delfine fressen Thunfisch. Die japanische Regierung versucht mit allen Mitteln zu vertuschen, was dort vor sich geht.
4. Fischfang als Milliardengeschäft
In Taiji liegt einer der größten Thunfischhäfen der Welt. Der rote Thun, einer der teuersten Fische der Welt (ein Exemplar kostet bisweilen mehr als drei Millionen Dollar) wird dort gefangen. Heute gibt es von den Thunfischen nur noch drei Prozent des ursprünglichen Bestandes. Die will man doch nicht den Delfinen überlassen. Die ermordeten Delfine sind die Sündenböcke für die Überfischung.
Die Fischfangindustrie macht jährlich einen Umsatz von 42 Mrd. Dollar.
5. Die Ozeane brauchen lebendige Haie
… aber wir keine toten! Die Menschen schneiden Haien die Rückenflossen ab, um daraus Suppe zu kochen. Die hat weder Nährwert, noch schmeckt sie. Aber sie ist ein Statussymbol. Eine Schüssel davon kann mehr als 100 Dollar kosten.
Haie …
- halten die Meere gesund und Korallenriffe am Leben
- sorgen für intakte Fischbestände und lebendige Ökosysteme
- versorgen Seevögel mit Nahrung, indem sie kleinere Fische bei der Jagd an die Wasseroberfläche treiben
- sind entscheidend für das Überleben der Ozeane und
- vom Aussterben bedroht.
Die Bestände von Hammerhai, Bullhai und Fuchshai gingen in den letzten Jahrzehnten bis zu 99 Prozent zurück. Und seit 1950 hat sich auch die Zahl der Seevögel um etwa 70 Prozent verringert.
Haie töten weltweit im Durchschnitt etwa zehn Menschen jedes Jahr. Der Mensch tötet 11.000 bis 30.000 Haie jede Stunde.
Die Hälfte der getöteten Haie ist „nur Beifang“.
6. Beifang – oder: Millionen sinnlose Tote
Etwa 40 Prozent eines Fangs sind Studien zufolge „Beifang“. Darunter versteht man alle anderen Meereslebewesen, die nicht zum Verzehr bestimmt sind. Sie landen oft tot als Abfall wieder im Meer.
Der gewerbliche Fischfang bedroht Wale und Delfine am stärksten. Jedes Jahr fallen ihm mehr als 300.000 von ihnen als Beifang zum Opfer.
Fisch, bei dessen Fang kein Delfin getötet wurde, kann niemand garantieren. Auch kein Dolphin-Safe-Label.
Aber mal ganz ehrlich: Es ist nicht ethisch Delfine zu töten. Aber es ist auch nicht ethisch, Fische zu töten.
7. Fischerei und das Sterben der Korallen
Ihr habt es vielleicht schon mitbekommen: In den Weltmeeren findet ein rasantes Korallensterben statt. Bis 2050 werden wohl 90 Prozent der Riffe verschwunden sein. Die Hauptursache wird im Klimawandel gesehen, der – wie oben erwähnt – auch seine Ursachen im Walfang hat. Doch vor allem durch die Fischerei sind die Riffe massiv bedroht.
„Wir führen einen Krieg gegen die Ozeane. Gewinnen wir diesen Krieg, verlieren wir alles, denn die Menschheit kann nicht auf einer Erde mit einem toten Meer leben.“
8. Die Lüge der Nachhaltigkeit
Seaspiracy macht deutlich, dass nicht die kleinen Fischer das Problem sind, die ihren Eigenbedarf oder den ihres Dorfes mit ihrem Fang decken. Es ist die gewerbliche Fischerei.
2,7 Trillionen Fische jährlich, fünf Millionen pro Minute – nicht mal die gesamte Massentierhaltung von Hühnern erreicht so viele tote Tiere. Die größten Schleppnetze könnten „eine Kathedrale oder bis zu 13 Jumbo Jets“ fassen. Sie schleifen über den Meeresgrund und hinterlassen eine Spur der Verwüstung.
Der Großteil der Fischerei weltweit ist nicht nachhaltig. Doch selbst, wenn sie es wäre, so haben Fische es nicht verdient, so qualvoll für unseren „Genuss“ zu sterben. Sie werden zerquetscht, ihnen fehlt die Luft zum Atmen und sie ersticken jämmerlich. Oder Haken bohren sich in ihren Gaumen und sie werden bei lebendigem Leib aufgeschnitten. Ja, Fische fühlen Schmerzen. Dazu später mehr.
9. Fischerei und die Ausbeutung der Menschen
Die von der EU subventionierte Fischerei in Westafrika lässt lokalen Betrieben keine Chance. Die Fischer, die dort ihre Familien ernährten, mussten zusehen, wie illegale Fischer aus dem Ausland „ihre“ Fischbestände plünderten. Das ist eine der größten Ursachen für die Piraterie vor Somalias Küste.
„Unzählige Menschenleben hängen vom Fisch ab, und es gibt fast keinen mehr. Das sorgt nicht nur an der Küste für Hunger, sondern auch tausende Kilometer landeinwärts.“
Da ihnen der Fisch fehlt, jagen die Menschen vermehrt Wildtiere an Land, was große Probleme mit sich bringt. Buschfleisch scheint für Ebola-Epidemien verantwortlich zu sein.
Oft werden auf Fischerbooten auch Sklaven gehalten, um Kosten zu sparen.
10. Massentierhaltung in der Aquakultur: Fischfarmen und Fischzucht
Auch wenn in Fischfarmen all die Probleme wegzufallen scheinen, die die Wildfischerei mit sich bringt, sind sie nicht „nachhaltig“. Es ist die reine Massentierhaltung. Fische in Käfigen, zu Tausenden eingepfercht – dort sind sie Dreck und schlimmen Krankheiten wie Anämie, Chlamydien, Seeläusen usw. ausgeliefert. Die Fische werden mit stark verarbeitetem Futter ernährt, das aus „Trockenfischmehl und Fischölextrakt“ besteht. Um das herzustellen, braucht man riesige Mengen Fisch … Wildfisch. Mehr dazu könnt ihr in der unten verlinkten Doku „Planet Ocean“ erfahren.
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„Heute kommen rund 50 Prozent aller Fische und Meeresfrüchte aus Zuchtbetrieben.“
Weitere Infos:
- Ohne die Farbzusätze im Futter wäre Zuchtlachs völlig grau
- Die Auswirkungen der Aquakulturen auf die Umwelt
11. Wer Shrimps isst, zerstört die Mangrovenwälder
Mangroven schützen Siedlungen des Menschen vor Sturmfluten und Tsunamis. Doch heute sind 38 Prozent dieser Wälder zerstört – durch die Zucht von Grabben und Garnelen. Tom Vierus schreibt auf „Die Freiheitsliebe“ einen lesenswerten Artikel dazu: Shrimpfarmen und das große Sterben der Mangrovenwälder.
12. Wale als Opfer der Gleichgültigkeit
Auf den Färöer-Inseln gibt es ein grausames Ritual: „Grind“. Es bezeichnet eine „nachhaltige Methode“, eine nicht bedrohte Walart abzuschlachten. Seaspiracy zeigt, wie eine ganze Gruppe Grindwale den Menschen zum Opfer fällt. Auch vor schwangeren Wale machen sie im Blutrausch keinen Halt.
In Seaspiracy seht ihr das Blutbad in HD. Hier nur ein „Footage“, weil die Grausamkeit nicht in Worte gefasst werden kann (bitte nur anschauen, wenn ihr „viel vertragt“, die Bilder sind verstörend):
Doch Wale sind eine intelligente, empfindsame Spezies. Schaut nur, wie eine Wal-Mama ihr totes Neugeborenes betrauert. Es starb vermutlich an „vergifteter Milch“:
Doch zurück auf die Färöer-Inseln und der Erkenntnis Ali Tabrizis aus dem, was er dort erlebte:
„Im Chaos all dieser Ereignisse verstand ich plötzlich Nachhaltigkeit. Es bedeutete, dass etwas für immer weitergehen konnte, egal wie viel Leid es verursachte.“
Die Walfänger finden es in Ordnung, einen Wal zu töten. Das sei besser als 2.000 Hühner, was derselben Menge Fleisch entspräche.
13. Es sind fühlende Wesen – Meerestiere brauchen unser Mitgefühl
Hier liegt das Problem. Viele Menschen messen den „Wert“ von Tieren mit zweierlei Maß. Hund oder Katze stehen wohl bei den wenigsten auf dem Speiseplan. Aber bei Rindern, Schweinen und Vögeln (Geflügel) wird gern darüber hinweggesehen, dass das auch Wesen sind, die leben wollen, die fühlen und Schmerz empfinden.
Und genauso ist es bei den Meeresbewohnern. „Wale und Delfine darf man nicht essen“, sagen die Leute – nur, um sich im nächsten Moment im Gasthaus zur goldenen Möwe einen Burger ins Gesicht zu stecken oder ein paar Fischstäbchen anzubraten.
Bei all dem Gerede über Nachhaltigkeit und Umwelt vergessen wir Menschen allzu oft den Blick über den Tellerrand. Fische haben ein Nervensystem. Sie haben, Zitat aus dem Film: „entlang des Körpers eine Seitenlinie, die feinste Bewegungen im Wasser wahrnimmt. So können sich tausend Fische wie einer bewegen“.
Wer Fische (und andere Tiere) beobachtet, der sieht, dass sie Schmerz empfinden, Gefahr spüren oder Angst haben können. Sie haben ein komplexes Sozialleben. Sie haben unser Mitgefühl mehr als verdient. Dasselbe gilt auch für Tintenfische.
14. Fisch ist ungesund!
Schwermetalle, Quecksilber, Dioxin und andere Schad- und Kunststoffe … All das findet man dank Bioakkumulation im Fisch. Hinzu kommen Medikamente, Parasiten usw. in der Fischzucht. Die Dokumentation „Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge“ vom ORF wird euch die Augen öffnen:
Die „gesunden“ Omega-3-Fettsäuren gelangen über Algen in die Fische und in Krill. Manche Menschen töten diese Tiere und quetschen das Fisch- oder Krillöl aus ihnen heraus, obwohl sie gleich das Algenöl nutzen könnten.
Zumal unser Körper das „gute“ DHA auch selbst herstellen kann, wenn wir ihm die Baumaterialien dazu liefern. Es gibt zudem Hinweise darauf, dass eine Supplementierung mit DHA in der Schwangerschaft, entgegen der weitläufigen Meinung, nicht nur ohne erwähnenswerten Nutzen ist, sondern auch zu Entwicklungsstörungen bei Kindern führt. Die Forscherin Jacqueline F. Goul wies in einer Studie (doi:10.1001/jama.2016.21303) nach, dass sich die Kinder im Alter von sieben Jahren aggressiver verhalten und es ihnen schwerer fällt, Dinge zu planen. In der Kontrollgruppe, in der die Mütter kein DHA genommen haben, gab es diese Auffälligkeiten nicht.
15. Was ihr tun könnt, um den Ozeanen zu helfen
Wenn ihr weniger oder gar keinen Fisch mehr esst, helft ihr dabei, dass die Bestände sich schnell erholen können und wir bald wieder einen lebendigen Ozean haben, wie wir ihn vielleicht noch aus alten Filmen kennen. Darüber hinaus seid ihr nicht schuld an toten Meeressäugern, Schildkröten und Seevögeln.
Fordert eure Regierung auf, die Subventionierung der Fischwirtschaft zu stoppen. Denn das sind eure Steuergelder, mit denen hier die Umwelt zerstört und Tiere gequält werden. Dasselbe gilt übrigens für die Milchwirtschaft. Und da ich immer hoffe, dass hier auch „Verantwortliche“ mitlesen:
- Regierungen müssen die Ozeane unter Schutz stellen und den gewerblichen Fischfang verbieten und
- die Industrie muss erkennen, dass man Geld nicht fressen kann und sie sich ihrer eigenen Grundlage beraubt.
16. Vegane Alternativen zu Fisch und Meeresfrüchten
Wer auf den Geschmack von Fisch nicht verzichten kann oder will, sollte einen Blick auf das vegane Produktsortiment werfen. Ich hatte kürzlich „veganen Lachs“ von Veganz, den „Räucherlaxs“. Ich war überrascht, wie authentisch er geschmeckt hat. Die Konsistenz war ein wenig anders, aber das kann man getrost ignorieren, wenn es einem um das Leben der Fische geht.
Es gibt mittlerweile schon so viele pflanzliche Alternativen auf dem Markt, die den „typischen Geschmack“ und oft auch die Struktur von tierischen Produkten. Es muss also niemand auf das Geschmackserlebnis von Fisch, Shrimps, Wurst, Käse oder Fleisch verzichten. Ihr könnt euch ja mal durch das Angebot der veganen Online-Shops wühlen. ;-)
Den Ozean kennenlernen mit Planet Ocean, Behind The Mask & Co.
Seaspiracy zeigt, wie wir aus Ignoranz und Naivität eine Welt zerstören, die wir gar nicht richtig kennen.
Doch es gibt viele Blogs, Bücher oder Filme, die uns die Unterwasserwelt begreifbar machen und die Schönheit der Ozeane zeigen wollen.
Eine dieser lehrreichen Dokus, der die Zusammenhänge in den Meeren erklärt, ist Planet Ocean von Michael Pitiot und von Yann Arthus-Bertrand, der auch denn Film „Home“ produziert hat, den ich euch bereits im Artikel „Filme, die euer Leben für immer verändern“ vorstellte. Wer kein Netflix hat, findet in Planet Ocean eine gute Alternative zu Seaspiracy. Den Film könnt ihr auf YouTube anschauen:
Im Videoblog „Behind the Mask“ schaut ihr einem begeisterten Tauchteam über die Schulter, das euch mit in Neptuns Gefilde nimmt.
Und natürlich gibt es auch Bücher zum „Ozean“ und wie wir ihn retten und bewahren können. Hier nur eine kleine Auswahl:
- Wenn der Ozean stirbt, sterben auch wir (erhältlich bei Buch7 | Amazon | im Buchhandel vor Ort)
- Ozeane: Die große Bild-Enzyklopädie (erhältlich bei Buch7 | Amazon | im Buchhandel vor Ort)
- Ozeane: Meereswelten in spektakulären Bildern (erhältlich bei Buch7 | Amazon | im Buchhandel vor Ort)
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Fazit zu Seaspiracy: Wir müssen Verantwortung übernehmen
Und dazu braucht es jeden Einzelnen von uns. Daher beende ich den Artikel mit einem treffenden Zitat aus Seaspiracy:
„Es ist nicht zu spät, im schönsten Zuhause, auf das wir in diesem Universum hoffen konnten, das zu respektieren, was wir haben, das zu schützen, was noch da ist, und nichts vergehen zu lassen. Das meiste Positive und Negative, das die Zivilisation der Menschen verändert, beginnt mit einer Person. Einer Person. Einer allein kann nicht alles machen, doch jeder Einzelne kann etwas tun. Und manchmal haben große Ideen eine große Wirkung. Das können wir tun. Das könnt ihr tun, jetzt gleich. Schaut in den Spiegel. Denkt nach. Tut es.“
Das ist unsere Chance, eine Welt zu erschaffen, wie ich sie in meinem Artikel „Nach der Corona-Pandemie – eine utopische Retrospektive“ zeichne. Wer die Erde retten will, kommt an den Ozeanen nicht vorbei.
Zum Weiterlesen:
https://www.seaspiracy.org/ (Hier werden auch alle Fakten aus Seaspiracy noch einmal mit Quellen belegt)
Und hier geht’s zu Seaspiracy auf Netflix.
Möge es euch wohlergehen!
Patrick
PS: ein kleines Gimmick zum Schluss
In den 90er Jahren gab es ein Computerspiel, das in mir die Faszination für die Ozeane weckte. Vielleicht kennt es noch jemand von euch: EcoQuest (Download hier). Es ist ein klassisches Point-&-Click-Adventure aus dem Bereich Umweltbildung, in dem ihr auf eine abenteuerliche Rettungsmission geht und dabei viel über die Umwelt und die Meere lernt. Das Spiel läuft mit der DosBox.
(Titelbild von Naja Bertolt Jensen auf Unsplash)
Seaspiracy: Wie Deine Fischstäbchen Tod und Verderben über die Erde bringen von Free Your Family ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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