„Sterilisieren lassen, das ist nur was für Frauen! Wenn das ein Mann macht, dann ist das einer, der unter dem Pantoffel steht. Oder einer, dessen Frau einfach zu blöd zum Verhüten ist.“ Ich denke, mit dieser Aussage treffe ich den Nerv der Zeit. Die Sterilisation beim Mann ist ein Tabu. Aber lasst uns hier mal eine Ausnahme machen … ;-) Denn meine Samenleiter sind durchtrennt. Ich habe mich sterilisieren lassen und will euch von meinen Erfahrungen mit der Vasektomie berichten. Obwohl sie die sicherste und auf Dauer günstigste Methode ist, um keine Kinder mehr zu zeugen, so zehrte der Weg dahin extrem an meinen Nerven: Ich wurde versetzt, bekam die Diagnose Hodenkrebs und sollte gegen meinen Willen in Vollnarkose operiert werden. Aber von vorn …

Die Entscheidung zur Vasektomie

Ich will nicht, dass meine Frau Evelin sich mit Hormonen vollpumpt oder sich operieren lässt. Und die ganzen Barriere-Methoden wie Kondom und Diaphragma sind lästig.

Die Vasektomie ist ein minimaler Eingriff: Dabei werden die Samenleiter durchtrennt. Ansonsten ändert sich nichts. Auch wenn ich vielleicht manchmal so getan habe, fiel mir die Entscheidung für diese Form der hormonfreien Verhütung nicht schwer – obwohl mir das Vasalgel schon lieber gewesen wäre. Leider ist das im Jahr 2020 aber immer noch nicht auf dem Markt.

Anzeige


Abgeschlossene Familienplanung

Eigentlich wollte ich bereits 2019 die Vasektomie – also noch, bevor wir uns auf unsere Langzeit-Reise durch Europa begaben. Doch als Evelin die ersten Anzeichen für eine erneute Schwangerschaft spürte, schob ich das Thema wieder auf.

Mit der (Allein-)Geburt unseres vierten Kindes ist die Familienplanung bei uns nun wirklich abgeschlossen. Wir fühlen uns „vollständig“ und sind sehr glücklich mit den zwei Mädchen und den beiden Jungen. Ja, es ist grandios, mitzuerleben, wie ein neuer Mensch entsteht und zur Welt kommt. Es gibt nichts Schöneres, als so ein kleines Wunder aufwachsen zu sehen, es zu begleiten und sich zu freuen, wie es die Welt entdeckt und seinen Platz darin findet.

Ein persönlicher Hinweis, bevor Du weiterliest
Du wundervoller, großartiger Mensch,

wir sind uns sicher, dass dieser Beitrag Dir hilft, ein Problem zu lösen oder Du Dich gut unterhalten fühlst.

Unsere Website ist kostenlos und wir schalten keine nervige Werbung. Wir möchten unseren Besuchern weiterhin hilfreiche Lösungen und spannende Beiträge bieten.

Deswegen möchten wir Dir einen kleinen Energieausgleich ans Herz legen. Du kannst uns dazu einfach den Betrag, den Dir unsere Arbeit wert ist, per Paypal senden:

Klicke hier, um etwas in unseren „Glücksbrunnen“ zu werfen.

Anzeige

Wenn Du kein PayPal hast, tritt gern mit uns in Kontakt und wir finden eine andere Möglichkeit. Von Herzen schon einmal vielen Dank! :-)

Ein bisschen wehmütig werde ich schon, wenn ich daran denke, dass wir nie wieder ein selbst gemachtes Baby haben werden. Aber es ist auch anstrengend und mit Sorgen und Verzicht verbunden. Mit der Vasektomie ist die Familienplanung nun aber endgültig besiegelt. Und das ist gut so!

Vorgespräch zur Vasektomie

Es ist nicht leicht, einen Urologen zu finden, der noch „Patienten“ aufnimmt. Ich finde schließlich einen Arzt mit guten Bewertungen. Einen Monat nachdem ich dort anrief, betrete ich mit einem mulmigen Gefühl die urologische Praxis.

Der Mann hinterm Schreibtisch begrüßt mich freundlich und kommt gleich zur Sache. Er befragt mich zu meiner familiären Situation und klärt über die OP auf. Der Urologe empfiehlt die Vasektomie unter Vollnarkose. Denn die Sterilisation unter örtlicher Betäubung ist angeblich ganz ganz schlimm.

Diagnose: Hodenkrebs

Nach dem Gespräch will er sich „die Sache“ anschauen. Also: Hose runter … Er tastet den Hoden ab und bittet mich in die Horizontale. Mit dem Ultraschallgerät durchleuchtet er die Familienjuwelen.

Innerhalb von zehn Sekunden sorgt er dafür, dass meine Welt zusammenbricht. Das folgende Gespräch verläuft etwa so: „Seit Jahren führe ich routinemäßig den Ultraschall bei den Patienten durch, um genau sowas zu entdecken.“ Er zeigt mir einen kleinen, dunkleren Fleck auf dem Bildschirm. „Haben Sie schon einen Termin für die OP?“, fragt er mich. Ich bejahe. „Jetzt wird alles ganz anders. Sie haben Hodenkrebs!“

Wie ich mich fühle, könnt ihr sicher erahnen. Ich nehme es mit Haltung, aber in mir kreisen die Gedanken. Ich frage: „Was passiert, wenn man da nichts macht?“ Er antwortet: „Dann sterben Sie. Der Hoden muss raus. Schnellstmöglich.“

Zap some sats our way – it's all about value for value!

Bitcoin Lightning QR-Code

Unterstütze uns via Bitcoin Lightning Network mit ein paar sats direkt an: [email protected]

Chemo- oder Strahlentherapie statt Vasektomie?

Der Urologe ruft im Klinikum in unserer Nachbarstadt an. Dort kommt er nicht weiter, da ein OP-Termin erst in einigen Wochen frei wäre. Also wendet er sich an die Zeisigwaldklinik in Chemnitz und gibt meine Kontaktdaten durch.

Nun soll ich mir von seiner Schwester noch Blut abnehmen lassen. Sie fragt mich, ob ich Hilfe brauche oder etwas trinken will. „Am liebsten einen großen Schnaps“, denke ich. Ich schüttele den Kopf. „Alles okay“, entkriecht es meinem Mund. Danach darf ich gehen.

Ich starte den Motor des Autos, da klingelt das Smartphone. Es ist eine Schwester aus dem Chemnitzer Krankenhaus. Ich solle mich gleich am nächsten Tag vorstellen. Mit einem bizarren Gefühl, kreisenden Gedanken und Tunnelblick fahre ich nach Hause zu Evelin. Dort erzähle ich ihr alles und ich sehe ihr an, wie auch ihre Welt auseinanderbricht.

Zweitmeinung im Krankenhaus

In der Klinik werde ich vom Urologen und Oberarzt genau unter die Lupe genommen. Ich gebe ihm den Befund des anderen Urologen, auf dem steht, dass ich am linken Hoden einen Tumor von sieben Millimetern Größe hätte.

Auch der Oberarzt der Klinik durchleuchtet meine Hoden mit Ultraschall. Er kann keinen Krebs entdecken. Sein Kollege ist telefonisch nicht zu erreichen.

Ich sage zum Urologen, dass ich eigentlich eine Vasektomie durchführen lassen wollte. So gibt er mir einen Termin zur Kontrolle und sagt, wir reden dann noch mal über die Sterilisation. Ohne abschließende Diagnose fahre ich wieder nach Hause.

Kastration oder Sterilisation?

In der Zeit bis zum Kontrolltermin werde ich von Ängsten beherrscht. Wie soll es weitergehen? Was kann ich tun, um gegen den Krebs anzukämpfen? Ernährung, Sport, … Und was ist mit meiner Familie? Werde ich erleben, wie meine Kinder groß werden? Ich denke viel über den Sinn des Lebens und lese alles, was zu dem Thema „Hodenkrebs“ zu finden ist (zum Beispiel die S3-Leitlinie als PDF) und Evelin kümmert sich liebevoll um mich.

Einen Monat später untersucht der Oberarzt meine Hoden erneut. Er nahm sich enorm viel Zeit, um alles zu durchleuchten. Bis auf eine Nebenhodenzyste, um die man sich nicht weiter kümmern muss, und ein Blutgefäß mit der Größe des „Tumors“ sieht er nichts. Das Gewebe im Hoden ist homogen und völlig in Ordnung. Auch das Blut, das mir beim letzten Mal abgenommen worden ist, zeigt keine Auffälligkeiten bei den Tumor-Markern.

Mir fällt ein dicker Stein vom Herzen. Für mich beweist sich mal wieder, dass es unerlässlich ist, eine Zweitmeinung einzuholen.

Zweites Vorgespräch zur Vasektomie

Nun kommen wir zum „angenehmen“ Teil – der Vasektomie. Der Oberarzt erklärt mir noch einmal, was bei der Operation gemacht wird. Hier wird die klassische Methode angewendet: Rechts und links wird ein kleiner Schnitt in den Hodensack gemacht. An beiden Seiten werden die Samenleiter durchtrennt, deren Enden verödet und nach hinten umgeschlagen (Ligaturtechnik).

Der Oberarzt legt mit dem ambulanten OP-Zentrum einen Termin für die Vasektomie fest und schickt mich zum Anästhesisten. Der klärt mich über die Möglichkeiten auf, nichts von der OP mitzubekommen. Er bietet mir zwei Verfahren an: PDA oder Vollnarkose. Ich schlucke. Eigentlich will ich nicht so eine Holzhammer-Methode und bitte um die Vasektomie mit örtlicher Betäubung. Der Arzt schreibt auf den Aufklärungsbogen: „Bevorzugt Regional-Anästhesie“.

Erster OP-Termin – sitzengelassen

Zwei Wochen später sitze ich am frühen Morgen verschlafen im Wartezimmer des ambulanten OP-Zentrums. Und dort warte ich. Ich warte und warte und warte.

Als die anderen Patienten einer nach dem anderen den Warteraum verlassen und als ich schließlich allein dort herumsitze, kommt eine Schwester und fragt mich nach meinem Namen. Ich gebe ihr all meine Unterlagen, auf denen auch der Termin eingetragen ist. Sie wolle nachfragen, was da los ist. Einige Zeit später setzt sich ein Arzt zu mir und erklärt mir freundlich, dass heute keine Vasektomie angesetzt ist. Es gäbe irgendwo einen Fehler im System. Ich stehe nirgends auf der Liste – und er könne daran auch nichts ändern. So darf ich unverrichteter Dinge nach Hause fahren.

Zweiter OP-Termin – die Kosten der Vasektomie

Einige Tage später bekomme ich einen Anruf und einen neuen Termin für die Vasektomie. Ein weiterer Monat zieht ins Land.

„Herr Hager bitte“ … Wow. Ich werde heute wirklich aufgerufen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Nach ein paar Routinefragen wegen der Corona-Pandemie sagt die Schwester, ich soll mich entkleiden. Gesagt, getan. Ich schlüpfe in ein Patienten-Hemd, welches hinten geschnürt wird und warte. Die Schwester gibt mir zwischendurch den Kostenvoranschlag für die Vasektomie über knapp 430 Euro zzgl. Kosten für die Betäubung über 250 Euro aufwärts, Nachsorge und Labor für etwa 100 Euro und zwei Spermiogrammme für insgesamt 100 Euro. Das haben sie schon schlau gelöst: Wenn das einem Patienten zu teuer wäre, könnte er jetzt im offenen Hemdchen Reißaus nehmen.

Angstmacherei

Ein Mann betritt den Raum. Er stellt sich als Anästhesist vor. Nachdem er mir offeriert, dass der Eingriff unter Vollnarkose stattfindet, sage ich ihm, dass ich das nicht will. Daher wendet er sich erst mal dem anderen Patienten zu, der mit mir den Raum teilt und keine Bedenken bezüglich der Narkose hat.

Danach kommt der Arzt wieder zu mir. Er versucht, mir Angst zu machen. Unter keinen Umständen und niemals würde er die Vasektomie unter örtlicher Betäubung durchführen lassen. Das wäre äußerst unangenehm und schmerzhaft. Er kann mir nur strengstens davon abraten. „Ich denke bis zur OP noch mal drüber nach.“, sagte ich.

Vor der Vasektomie-OP

Ein junger Arzt oder Pfleger kommt mit einem Rollstuhl und fährt mich mit dem Aufzug eine Etage höher in den OP-Raum. Ich könnte zwar laufen, aber mein nackter Hintern soll wohl nicht so herumgezeigt werden. Im OP-Saal sind neben der Urologin, die die Vasektomie durchführt, auch einige andere Menschen. Keine Ahnung, was die da alle zu suchen haben.

Sterilisation beim Mann - Ärzte bei der Arbeit

Der einzige Grund für eine Vollnarkose bei der Sterilisation: Dass Mann DAVON nichts mitbekommt. ;-)

Auch der Anästhesist ist dort. Mit aufgesetzter Freundlichkeit will er mich auf die Narkose vorbereiten. Wie? Ich werde nicht noch mal gefragt, wie ich mich entschieden habe? Ich werde sauer und kann gerade noch rechtzeitig sagen, dass ich auf keinen Fall eine Vollnarkose will. Der ganze Raum kann es hören und beugt sich meinem Willen.

Der andere junge Mann, mit dem ich vorhin im Zimmer saß, steht noch unter Narkose. Er wird gerade aus dem OP-Raum geschoben. Nun werde ich an meiner fahrbaren Liege fixiert und es geht los. Zuschauen kann ich leider nicht, weil mir eine grüne Decke den Blick versperrt.

Ich war dabei – meine Vasektomie-Erfahrung

Die Urologin sprüht die Haut meines Hodens mit einem Betäubungsspray ein. Nach kurzer Zeit setzt sie die Betäubungsspritze. Ich merke davon nichts.

Der Anästhesist will nicht umsonst dagewesen sein und noch seinen Obolus an mir verdienen. Also gibt er mir ein „Beruhigungsmittel“ – wahrscheinlich irgendein Opioid. Fühlt sich gut an, dreht ein wenig, doch sonst merke ich davon nicht viel. Hätte er es weggelassen, hätte er mir später Ärger erspart.

Die Frau Urologin schnippelt und operiert an mir rum. Ich würde die Vasektomie als „schmerzlos“ beschreiben. Das Einzige, was etwas unangenehm zwickt, ist das Zunähen auf der rechten Seite. Doch es ist auszuhalten. Wo bleiben nur die höllischen Schmerzen, vor denen der Anästhesist gewarnt hatte?
Nach 20 Minuten ist der Spuk vorbei. Ich bekomme ein Suspensorium zur Stützung des Hodens. Sowas tragen auch Balletttänzer. Doch „meins“ ist ungleich hässlicher.

Wie im Gefängnis – nach der Sterilisation

Nach der Vasektomie werde ich aufs Zimmer entlassen. Dort liege ich noch eine Weile zur Überwachung. Mir geht es gut. Ich könnte sofort heimfahren.

Die Ärztin kommt noch einmal zur Kontrolle vorbei. Sie hat nichts zu meckern, also hätte ich gehen können. Dadurch, dass ich diese Drogen vom Facharzt für Anästhesiologie bekommen habe, bestehen Ärzte und Schwestern nun aber darauf, dass ich eine Begleitperson brauche, die mich nach Hause bringt. Würde ich einfach so abhauen, müsse man die Polizei rufen. Angeblich gab es schon einen Fall, dass dort jemand entlassen worden ist und einen tödlichen Autounfall verursachte.

Es nützt alles nichts. Daher lasse ich Evelin von einem Freund der Familie nach Chemnitz fahren. Das dauert seine Zeit, in der ich ein wenig in einem Buch lese. Als sie endlich da ist, können wir los.

Über die Schmerzen nach der Vasektomie

Schmerzen habe ich im weiteren Verlauf keine. Es drückt und sticht manchmal ein wenig. In den ersten Tagen nach der Vasektomie habe ich einen etwas merkwürdigen Gang. Doch nach nicht mal einer Woche traue ich mich sogar in meinen Yoga-Kurs. Die stehende Vorwärtsbeuge (Padahastasana) geht aber nur mit O-Beinen. Das Bücken ist für mich die unangenehmste Bewegung nach der Sterilisation.

Vasektomie-Kontrolle Nr. 1 – Der Hodenkrebs ist wieder da

Bei der ersten Kontrolluntersuchung nach der Vasektomie einige Tage später gibt es nichts zu meckern. Nur eine Stelle fällt der Urologin auf, die noch mal kontrolliert und von nun an dauerhaft beobachtet werden soll: mein „Hodenkrebs“. Ich solle ab sofort regelmäßig zum Urologen gehen. Doch ganz ehrlich? Große Lust habe ich nicht, ständig zu den Weißkitteln zu rennen. Ich teilte ihr den Befund vom Oberarzt der Klinik mit, in der sie mich operierte. Trotzdem bekomme ich einen Termin für alles, was jetzt noch kommen soll. Ich gehe davon aus, dass die Vasektomie erfolgreich war.

Den Artikel werde ich noch ergänzen, wenn ich das Ergebnis der Spermiogramme habe. Dazu gebe ich zu gegebener Zeit eine Sperma-Probe ab. Und wenn keine Spermien mehr im Ejakulat zu finden sind, bekomme ich die „Freigabe“ für ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die Ärztin erinnert mich: Bis dahin soll ich gefälligst noch verhüten! ;-)

Fazit: Habe ich die Vasektomie bereut?

Die Vasektomie bereue ich auf keinen Fall. Es funktioniert untenrum alles wie gehabt. Ich kann nicht denn geringsten Unterschied zu „vor der Vasektomie“ feststellen.

Der Hoden ist am Anfang, kurz nach der OP, etwas geschwollen. Aber das sah nur komisch aus. Wehgetan hat’s nicht. Zwei Wochen später hat sich das gegeben. Nun sind nur noch die Narben etwas berührungsempfindlich. Ansonsten geht’s mir gut und ich bin glücklich, mich für die Vasoresektion entschieden zu haben.

Was haltet ihr von der Sterilisation beim Mann? Wie sind eure Erfahrungen? Findet ihr, es ist zurecht ein Tabu-Thema? Könnt ihr Männer unter den Lesern es euch als Verhütungsmethode für euch vorstellen? Oder habt ihr die Vasektomie bereits hinter euch? Falls ja: Gab’s dabei Probleme? Schreibt’s doch gern in die Kommentare.

Es grüßt euch mit einer ganz hohen Stimme ;-)
Patrick

Titelbild von National Cancer Institute auf Unsplash

 

CC BY-SA 4.0 Vasektomie mit Hindernissen – ein Erfahrungsbericht von Free Your Family ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.