Baby schläft nicht ein- Das kannst Du tun

Dein Baby schläft nicht ein, obwohl es müde und außerdem die Zeit zum Schlafengehen gekommen ist? Aus meinen vielen Leserbriefen habe ich heute einen herausgefischt, worin es genau darum geht. Als ich ihn las, spürte ich die Liebe der Mama für ihr Baby. Sie beschrieb die Situation ausführlich. Ich will sie Dir, der Einfachheit halber, in Kurzform wiedergeben und ihr anschließend antworten. Vielleicht stehst Du ja vor derselben Herausforderung, dass Dein Baby einfach nicht ein- bzw. durchschlafen kann oder „will“.

Leserbrief: Unser Baby schläft nicht ein

Eine Mutter las meine Artikel zum Thema „Hochsensibilität“. Sie vermutet, dass ihre sieben Monate alte Tochter hochsensitiv ist. Das quälende Einschlafritual lässt die Eltern verzweifeln.

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Das Mädchen wird voll gestillt (nachts bis zu sieben mal) und schläft mit den Eltern im Familienbett. Zum Einschlafen legt die Mama ihre Tochter an die Brust.

Das Kind wirkt müde, ist motorisch unruhig und scheint sich krampfhaft wachzuhalten.

Daher nimmt sie das Kind auf den Arm und singt ihr vor. Bis es dabei einschläft, dauert es bis zu anderthalb Stunden.

Die Familie beschreibt einen 2-Stunden-Rhythmus: Das Kind ist zwei Stunden wach, dann schläft es für zwei Stunden.

Tagsüber schläft die kleine Tochter drei mal täglich für zwei Stunden ausschließlich im Tragetuch bei Waldspaziergängen. Unternehmungen in die Stadt sind für das Kind aufregend, finden jedoch nicht täglich statt. Sollte die Mutter ihr Kind davor abschirmen?

Der Haushalt will geschafft werden, aber Zeit zum Spielen mit dem Kind soll auch bleiben. Mit Freunden und der Familie kann sie sich nicht regelmäßig abwechseln. Und der Papa ist arbeitsbedingt oft nicht zu Hause.

Alle das zehrt an den Kräften der Mutter.

Die Eltern überlegen, eine Federwiege anzuschaffen, um ihrem Kind das (Ein-)Schlafen zu erleichtern.

Liebe Mama des kleinen Töchterleins

Ich teile gern meine Gedanken zu den Themen „mein Baby schläft nicht ein“ bzw. „mein Baby schläft nicht durch“ mit Dir. Doch ich verspreche mit meinem Artikel keine Durchschlaf-Garantie für Dein Kind.

Stück für Stück picke ich mir einige Schlagworte heraus:

Baby schläft nicht ein – Hilft eine Federwiege?

Ich rate vom Kauf einer Federwiege ab. Ihr wünscht euch, dass eure Tochter bei euch im Bett ein- und durchschläft. Da ihr ihr angewöhnt habt, sie zum Schlafen sehr lange herumzutragen, finde ich es nicht sinnvoll, sie jetzt an eine Federwiege zu gewöhnen.

Es ist wahrscheinlich, dass ihr die Federwiege wieder abgewöhnen wollt, was mühsam werden kann: Gibt man bei Google „Federwiege abgewöhnen“ ein, spuckt die Suchmaschine ähnliche Ergebnisse verzweifelter Eltern aus wie bei der Eingabe „Hüpfball abgewöhnen“.

Mit sieben Monaten ist eure Tochter bald so aktiv, dass nichts mehr vor ihr sicher bleibt. Dabei sollte die Unfallgefahr nicht außer Acht gelassen werden. So könnte es passieren, dass sich das wache Kind zum Beispiel allein aus der Federwiege befreien möchte.

Meine Erfahrung rät mir von jeglichem Herumtragen, Fahren, Schaukel- und Hops-Beruhigungsversuchen ab. All das sollte die Ausnahme bleiben und nicht zur Regel werden.

Ist es nicht bedauerlich, dass wir unseren Babys erst angewöhnen, auf eine bestimme Art und Weise einzuschlafen, um es dann wieder abzutrainieren? Würden mich junge Erstlingseltern oder werdende Mütter fragen, wie sie ihr Kind zum Schlafen bringen, würde ich sagen:

Bettet sie. Legt sie von Anfang an neben euch, in euer Bett, an eure Brust. Lasst so viel wie möglich nackten Hautkontakt zu. Lernt die Bedürfnisse eures Babys nach Hunger, Schmusen, natürlicher Ausscheidung ohne Windel, Beschäftigung und Schlaf kennen. Nutzt die erste Zeit dafür in ungestörter Ruhe und empfangt ausschließlich Besuch, der in jeder Hinsicht einfühlsam ist und euch gut tut.

Tragetuch als Balance zwischen Erleichterung und Belastung

Es spricht nichts dagegen, ein Kind im Tragetuch während eines Spaziergangs in den Schlaf zu tragen. Ich fand es ideal, das dritte Baby draußen zum Schlafen zu bringen. Da konnten auch die Geschwisterkinder laut herumtoben und brauchten keine Rücksicht zu nehmen.

Baby schläft nicht ein: Ein Ausflug im Tragetuch hilft

Baby schläft nicht ein: Im Tragetuch gelingt das aber meistens perfekt

Wenn ich es richtig verstehe, trägst Du Eure Tochter drei mal täglich in den Schlaf und lässt es dann für je zwei Stunden an Deinem Körper. Das sind jeden Tag sechs Stunden, wobei Du das Baby in den sechs dazwischen liegenden Stunden betreust. Das „In-den- Schlaf-wiegen“ beansprucht viel Zeit und muss selbst nachts immer wieder von Neuem, sprich alle zwei Stunden, beginnen.

Hut ab, dass Du das bisher geschafft hast! Bitte alle mal die Hand heben, die das sieben Monate lang so geduldig durchgehalten haben!

Liebe junge Mama, hast Du Lust, zusammen mit Deinem Baby etwas Neues auszuprobieren? Wenn es abends nicht einschlafen will, liegt es nah, einen anderen Tages- und Nachtrhythmus einzuführen. Ich wünsche Dir, dass Du das schaffst. Meine Vorschläge sind folgende:

Von der Welt abschirmen?

Dein sieben Monate altes Mädchen wird spürbar aktiver und will etwas von der Welt mitbekommen. Wenn Du meinst, Dein Kind ist hochsensibel, würde ich die Eindrücke, die es im wachen Zustand mitbekommt, auf die Natur ausweiten.

Beim Ausflug in die Natur ist an Schlaf nicht zu denken

Beim Ausflug in die Natur ist an Schlaf nicht zu denken

Das große Leben, Familienfeiern, Freunde, Krabbelgruppen, gefüllte Spielplätze und den Trubel in den Städten – all das wird es in den nächsten Jahren kennenlernen. Du kannst Deine Tochter gar nicht abschirmen und willst ja sicher irgendwann auch wieder unter „Erwachsenen“ sein. Aber für ein sieben Monate altes Kind reichen zunächst die zahlreichen Impressionen in der Natur.

Der Vorteil: Das Baby schläft nicht ein, weil es die vielen Eindrücke erleben will – jetzt will es die Welt entdecken.

Konkret bedeutet dies, dass Du Dein Töchterchen bei eurem täglichen Ausflug wach lassen könntest. Statt Dein Baby im Tragetuch stillend durch Wald und Flur oder die Straßen zu tragen, kannst Du auch nur einen kurzen Ausflug planen – idealerweise nicht in der Schlafenszeit. Erlaube Dir, eine Decke einzupacken und das Tragetuch nur für den Notfall oder für den Rückweg umzulegen, wenn das Baby dann müde wird.

Gibt es ein kleines Stückchen Natur oder einen ruhigen Hinterhof um die Ecke, lässt sich Dein Baby dorthin bestimmt auf dem Arm tragen. Auf der Krabbeldecke und von der Decke hinunter und wieder hinauf wird es einiges zu beobachten und zu entdecken geben: Stöcke, Blätter, Kastanien, Insekten und vieles mehr, was Dein Kind faszinieren wird.

Die Unternehmungen draußen gestalten sich mit zunehmenden Alter des Kindes zu einem gemeinsamen Erleben: Das Kind entdeckt, statt zu schlafen. Hierbei kannst Du es dabei beobachten und Dich innerlich von dem „Baby, das sehr viel Schlaf benötigt“ verabschieden.

Wenn das Baby unterwegs müde wird

Wenn das Baby unterwegs müde wird

Von dem Ausflug in die Natur kommt ihr ruhig und ausgeglichen zurück. Frische Luft macht müde. Bald wirst Du abschätzen können, wann es Zeit wird, wieder heimzukehren. Zu Hause angekommen kannst Du Dich mit Deinem müden Kind direkt ins Familienbett legen und es stillen. Wenn alles perfekt läuft, mag Dein Mädchen diese neue Art, „ins Bett zu gehen“ und kann entspannt einschlafen..

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Das bisschen Haushalt

Nach dem Aufenthalt draußen legte ich meine erste Tochter gern ins Bett. Konnte mein Kind nicht einschlafen, nahm ich es hoch, trug es aber nicht herum. Ich ging mit ihr zusammen anderen Aufgaben nach:

  • Wäsche in die Waschmaschine stecken, hinausholen und sie dann (einhändig) sowas wie aufhängen,
  • das Essen auf dem Fußboden vorbereiten, während das Kind dabei in meinem Schoß sitzt und alles ansabbert, ;-)
  • den Geschirrspüler aus- und einräumen und dabei das Baby im Besteckkasten herumwühlen lassen,
  • Staubsaugen oder den Roboter loslassen,
  • Tüten knistern lassen, neue Unordnung schaffen und beseitigen usw.

Da die Kinder so unglaublich schnell groß werden, schafft man die Hausarbeit bald nicht mehr in der Zeit, in der die Kleinen schlafen.

Ich musste mir eingestehen, dass ich die Hausarbeit wie auch meine eigene Körperpflege nicht mehr in der Abwesenheit meiner Kinder und ohne Unterbrechungen erledigen kann. Und, dass ich dem Haushalt sowieso fast nie gerecht werde. Alle Eltern kennen dieses Dilemma. Das Wichtige dabei ist, zu erkennen, dass davon die Welt trotzdem nicht untergeht.

Wachphasen ausweiten

Die Phasen, in denen das Baby wach ist, werden immer länger je älter es wird. Doch bei jedem Kind passiert das individuell.

Wenn sie ein Jahr alt sind, halten viele oft nur noch Mittagsschlaf. Manche Einjährigen fordern zusätzlich ein Vormittagsschläfchen und gehen abends zeitig zu Bett. Das bedeutet nicht, dass diese Kinder „durchschlafen“ oder keine Einschlafschwierigkeiten kennen.

Wie Du festgestellt hast, wirken sich die Aktivitäten des Tages auf jedes Kind mehr oder weniger stark aus und wollen verarbeitet sein – was seine Zeit braucht. Auch wenn Du meinst, Dein Kind sei hundemüde, bedeutet das nicht, dass es innerlich schon bereit ist, schlafen zu gehen. Dein Baby schläft nicht ein, weil es sich vielleicht längere Wachphasen wünscht.

Wir können von unseren Kindern lernen und uns auf ihre Bedürfnisse einlassen, auch wenn uns manche Situationen „falsch“ vorkommen. Ich hatte zum Beispiel ein schlechtes Gewissen, wenn mein Kind an meiner Still-Brust oder in meinen Armen einschlief. Das konnte passieren, während ich mit ihm auf dem Boden saß und Wäsche zusammenlegte. Heute weiß ich, dass es meinem Baby nicht schlecht ging, nur weil es zum Einschlafen nicht im Bett lag. Denn es spürte meine Nähe. Es musste nicht weinen, sich ärgern oder eine ungeduldige Mutter im Bett oder beim Herumtragen erleben. Mein Kind durfte an „meinem Leben“ teilhaben, bis es von allein einschlief.

Einschlafen geht überall und immer

Einschlafen geht überall und immer

Ich lernte: „Irgendwo“ eingeschlafene Kinder lassen sich im Bett ablegen.

Das benötigt Übung, aber bald wirst Du den Dreh `raus haben. In der Tiefschlafphase, wenn sich die Augen des Kindes nicht mehr unter den Lidern bewegen, ist es am einfachsten. Ich musste dann im Bett oft noch einmal die Brust reichen.

Im Tragetuch kann man das Erwachen des Babys lange hinauszögern. Es ist schließlich so schön kuschelig und geborgen – dort am Körper von Mama oder Papa. Traf ich mich mit meiner Freundin, konnte das für unsere Schwätzchen zwar praktisch sein. Allerdings bedeutete das auch, dass mein Kind länger schlummerte, als es normalerweise der Fall ist.

Stehen also keine extrem wichtigen Aufgaben an, würde ich das Mädchen spätestens nach einer Stunde aus dem Tragetuch „befreien“. Ob es (erneute) Versuche wert sind, sie schlafend auf die Matratze umzubetten?

Pucken

Viele Mütter und Hebammen schwören auf das Pucken, weil sich die Kinder dadurch im Schlaf nicht bewegen (können) und durch das feste Liegen nicht aufschrecken. Evolutionsbedingt ist es den Frauen nicht zu verübeln, ein Wiegenbrett genutzt zu haben.

Um beim Beerenpflücken usw. von gefährlichen Wildtieren nicht entdeckt zu werden, war es notwendig, Säuglinge ruhig dabeizuhaben. Es sicherte das Überleben. Meiner Meinung nach führt das lange ruhig-gestellte Schlafen am Tag zu weniger Schlaf in der Nacht. Das Pucken ist heutzutage nicht mehr notwendig, um Prädatoren auf Abstand zu halten.

Wenn Du das Pucken verwendest, um Dein munteres oder temperamentvolles Baby ruhigzustellen, ist Pucken schädlich. Die freie Bewegung ist essenziell für die Entwicklung des Gehirns, wie Gerald Hüther und Uli Hauser in dem Buch „Jedes Kind ist hochbegabt“ anschaulich darstellen.

Das Problem beim Pucken: Dein Baby schläft nicht ein weil es müde ist, sondern weil es keine andere Wahl hat. Pucken ist also nur dann sinnvoll, wenn Du es „richtig“ machst, Dein Baby gerade sichtlich müde ist und es sowieso schlafen würde. Aber was spricht in dem Fall gegen das Tragetuch? Die Vorteile des Tragens liegen hier jedenfalls darin, dass man es am Körper hat, die Beine gespreizt sind und jede Unruhe bzw. jeder Bewegungsdrang sofort mitbekommen wird und nachgegeben werden kann.

Neugeborene sind sehr wohl in der Lage, schon früh einen entspannten Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln.

Gute Bräuche beibehalten

Ich finde es phantastisch, dass Du für Deine Tochter singst, sie im Familienbett schlafen lässt und sie auch nachts stillst. Deine Stimme, Deine Nähe und Deine Milch schenken ihr Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit.

Wusstest Du, dass Kinder, deren Mütter viel mit ihnen singen, sich besser konzentrieren können und intelligenter sind? Singe das, was Du bis jetzt abends in den eineinhalb Stunden mit ihr in stehender oder gehender Weise getan hast, lieber im Bett. Du könntest die Lieder während des Stillens anstimmen.

Stillst Du nachts, während Du selbst schläfrig und müde bist, enthält die Muttermilch schlaffördernde Hormone (Melatonin). Bereitest Du Dich jedoch innerlich darauf vor, gleich wieder mit deiner Tochter aufstehen zu müssen, hüpft dieser wache Gedanke quasi „in die Milch“ über.

Stillen: bis das Baby tief und fest schläft

Stillen: bis das Baby tief und fest schläft

Die meisten im Familienbett stillenden Mütter sagen aber, dass sie nachts bereits nach ein paar Minuten des „Andockens“ zusammen mit dem Baby wieder einschlafen.

Ich schlage vor, ihr schlaft weiterhin im vertrauten Familienbett und versucht, alle Bedürfnisse des Kindes, die den Schlaf fördern, im Bett zu befriedigen.

Baby schläft nicht durch: vollkommen normal

Kleine Kinder schlafen nie durch. Es ist physiologisch einfach nicht vorgesehen. Heute versprechen Pampers und Co mit ihren Produkten zwar, dass das in Windeln eingepackte Baby besser durchschläft. Natürlich sind Windeln deshalb nicht.

Indigene Völker – also solche, die noch ursprünglich leben – nutzen für ihre Säuglinge keine Windeln. Sie müssen sich also etwas anderes für die Ausscheidungen ihres Babys überlegen. Tags wie nachts! Denn die Blase ihrer Sprösslinge ist so klein, dass sie nur eine geringe Menge Urin über einen überschaubaren Zeitraum halten kann.

Das Zauberwort heißt bei uns „windelfrei“. Ich durfte von meinen Kindern lernen, weshalb sie unruhig werden.

Baby schläft nicht ein trotz Müdigkeit – es hat Bedürfnisse

Die Frage nach ihren Bedürfnissen ließ mich einfühlen:

Braucht mein unruhiges, sich quälendes Kind

  • Nähe? Nein, sie lagen ja neben mir und hatten Körperkontakt mit viel nackter Haut. Es soll tatsächlich Eltern geben, die im Internet Hilfe suchen: ihr Baby schläft nicht alleine ein, ihr Baby schläft nicht im Beistellbett oder ihr Baby schläft nicht im eigenen Bett. Die Idee, dass das Kind die Wärme seiner Mama spüren will und ihre direkte Nähe braucht, ist spätestens seit Johanna Haarer out.
  • mehr Erlebnisse? Nein. Danach verlangen hochsensible Babys selten. Erst älteren Kindern könnte Anregung fehlen.
  • die Behandlung einer Krankheit? Nein. Das Kind wirkt weder feucht-kalt noch heiß, hat keine Erkältungen, Blähungen etc.
  • das Herausdrücken eines Bäuerchens? Bei Neugeborenen quält das Bäuerchen tatsächlich gern und man benötigt viele Versuche und viel Übung, damit es sich lösen kann. Babys dürfen aber auch einschlafen, wenn sie nach dem Stillen, zum Beispiel im Liegen, nicht aufgestoßen haben. Meine Hebammen meinten, dass das Bäuerchen auch erst nach dem Aufwachen kommen dürfe. Manchmal käme es gar nicht und ein anderes Mal fließt die Milch als großer Schwall wieder hinaus – alles ist normal und zulässig.
  • Muttermilch? Gelingt das Stillen nicht ohne Unterbrechungen (häufiges An- und Abdocken), muss es da noch etwas anderes geben.
  • eine trockene Windel? Das könnte sein: Entweder schläft das Kind mit einer trockenen Windel wieder an der Brust ein, oder es bleibt weiterhin unruhig und die Blase ist nicht restlos geleert.
  • Hilfe bei seiner Ausscheidung? Dein Baby kann nicht einschlafen, weil ihm vielleicht die Blase drückt? Wer diesem Bedürfnis Raum schenken möchte, findet hier Hilfe. Im Schnelldurchlauf: Wir hatten stets zwei Schüsselchen neben dem Bett, um nachts nicht mit dem pinkelnden Kind aufstehen zu müssen. Unsere Kinder wurden unruhig. Ich bemerkte es, hielt sie über ihrer Schüssel ab und legte sie wieder neben meine Brust. Sie stillten kurz und schliefen seelenruhig weiter.

Vielleicht inspiriert Dich unser Artikel zum „ultimativen Schlaflernprogramm“.

Des Weiteren freue ich mich, wenn Dir meine Gedanken helfen konnten. Sollte das so sein, interessieren sich die Leser des Blogposts sicher für die Fortführung oder ein Happy End in den Kommentaren.

Bessert sich Eure Schlafsituation, freut sich mein Sparschwein über die Anerkennung meiner Arbeit (die Interpretation eines Leserbriefes, Recherche, sowie Beratung und Texterstellung beanspruchen eine Zeit, in der über ein bis drei Tage verteilt mindestens 1000 Mal nach Mama oder Ehefrau gerufen wird. ;-)) Du findest das Paypal-Sparschwein hier. :-)

Gute Nächte wünscht Dir
Deine Evelin

CC BY-SA 4.0 Baby schläft nicht ein – Das kannst Du tun von Free Your Family ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.